Segnungsfeier für Liebende anlässlich des Valentinstages

Ausgehend von der neutestamentlichen Schriftlesung, bei der eine Frau Jesus mit einem kostbaren Öl den Kopf salbt und die Jünger das für pure Verschwendung halten, wurde spürbar:
Wichtig ist Jesus nicht der gute Wille oder der leere Gedanke, sondern die konkrete, leibliche Begegnung im Hier und Jetzt. Dort ereignet sich Liebe: Wo Menschen einander emotional und real berühren, sich berühren lassen und sich Gutes tun.
Und gerade in unseren Beziehungen soll immer wieder zum Ausdruck gebracht werden, dass der/die andere für mich auserwählt und ganz besonders, einzigartig ist. Wir dürfen uns verschwenden an ein Du.
Die fünf Sprachen der Liebe zeigen uns, wie vielfältig wir einander Gutes tun und unsere Liebe erfahrbar und spürbar machen können. Diese Sprachen sind:
Lob und Anerkennung: Worte der Bestätigung und des Lobes, die das Selbstwertgefühl des anderen stärken.
Hilfsbereitschaft: Taten der Unterstützung und Hilfe, die zeigen, dass man für den anderen da ist.
Gemeinsame Zeit: Bewusste und ungeteilte Aufmerksamkeit, die man dem anderen schenkt.
Zärtlichkeit: Körperliche Berührungen, die Nähe und Verbundenheit ausdrücken.
Geschenke: Kleine oder große Aufmerksamkeiten, die zeigen, dass man an den anderen denkt.
Die Paare durften sich dann gegenseitig die Hände salben. Abgerundet wurde die Feier mit dem Segen für jedes einzelne Paar.
Mit viel Schwung und Begeisterung sorgten die Young Voices aus Ungenach für die musikalische Umrahmung.