Aufbahrungsraum
Die Künstlerin Mag. Andrea Pesendorfer (gebürtig aus Gmunden), wohnhaft und arbeitend in Wien und Linz, entwarf ein Konzept für den Raum, der unsere Arbeitsgruppe, den Pfarrgemeinderat und den Finanzausschuss überzeugte.
Das Dunkle und Bedrückende des Raums weicht in der neuen Gestaltung dem Licht, das eine besondere Atmosphäre im Raum schafft.
Die Leichtigkeit des Himmels, das Licht und letztendlich das Kreuz als Symbol des Durchgangs vom Leben in den Tod sind in der Raumgestaltung sicht- und spürbar.
An der Wand hinter dem Sarg (bzw. der Urne) ist das zentrale Element, ein von Frau Pesendorfer hergestelltes großes Kreuzbild aus Leinen.
Vom Kreuz gehen Licht, Trost und Hoffnung aus.
Der/die Verstorbene wird in dieses leuchtende Kreuz hineingenommen.
Es wird sichtbar: Der Tod ist nicht das Ende.
So wie jedes Kreuz ein Sinnbild für die Auferstehung ist, ist dieses neue „Licht-Kreuz“ noch einmal mehr ein besonderes Hoffnungszeichen.
Im Psalm 27,1 lesen wir: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil: vor wem sollte ich mich fürchten?“
Diese Zuversicht, diesen Trost wollen wir mit der neuen künstlerischen Gestaltung des Aufbahrungsraums ausdrücken.
Wir freuen uns sehr über die gelungenen Arbeiten und danken besonders Hermann Stellnberger, der mit seinem Team dieses Projekt ehrenamtlich betreute.
Hier wurden zahlreiche Robotstunden geleistet.
Der Goldhaubengruppe und dem Kameradschaftsbund und einigen Privatpersonen danken wir herzlich für ihre Spenden für die Neugestaltung des Aufbahrungsraums.