„Ghost“ oder „Spirit“ - Firmwochenende 2018
Im Sinne der Gemeinschaft und für die Bewahrung unserer Schöpfung reisten wir auch heuer wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Im Zug und im Bus gab es schon Gelegenheit, einander zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Begleitet wurden die Firmlinge heuer auch von Sophia Gruber und Matthias Eder, die die Chance nutzten, um die Jugendlichen kennenzulernen. Sophia und Matthias werden ab Anfang Mai mit einer neuen Jugendgruppe in unserer Pfarre starten.
Inhaltlich beschäftigten sich die Firmlinge am Freitag mit ihren Talenten und Fähigkeiten. Diese waren dann auch gefragt, um im Gruppenspiel „Die rätselhafte Krankheit“ gemeinsam die Lösung zu finden auf die Frage, von welcher geheimnisvollen Krankheit die BewohnerInnen der Südseeinsel Drambui heimgesucht worden waren. Mit einem Abendlob beendeten wir den thematischen Teil und die Firmlinge konnten aus verschiedenen Gemeinschaftsspielen wählen.
Nach einer kurzen Nacht starteten wir mit einem Morgenlob in den zweiten Tag. An diesem setzten sich die Firmlinge damit auseinander, was für sie in ihrem Leben heilig ist, was das mit einem Sakrament zu tun hat und was den Heiligen Geist von anderen Geistern unterscheidet. In einer Collage begaben sich die Firmlinge auf Spurensuche, wo ein Heiliger Geist oder ein Un-Geist in unserem Leben und in unserer Welt zu finden ist.
Auch das Spielen und Singen kam nicht zu kurz. Den Abschluss des Wochenendes bildete eine liturgische Feier, in der wir all das noch einmal mit hineinnahmen, mit dem wir uns während des Wochenendes auseinander gesetzt haben. Im Zentrum der Feier stand die Beschäftigung mit der Bibelstelle über die Ausgießung des Hl. Geistes an die JüngerInnen Jesu (Apg 2,1-17).
Insgesamt hatten die TeilnehmerInnen viel Freude und Spaß in der gemeinsamen Zeit und wir lernten uns alle viel besser kennen.
Veronika Birklbauer und Gerhard Weißhäupl
Die 16 FirmkandidatInnen mit ihren BegleiterInnen (Veronika Birklbauer, Gudrun Hickersberger, Alfred Tiefenbacher; nicht im Bild: Gerhard Weißhäupl) und den beiden zukünftigen JugendgruppenleiterInnen Sophia Gruber und Matthias Eder.