Advent und Weihnachten 2024 in Timelkam
Am ersten Adventssonntag verkündete uns ein Bote, dass die Kinder die gefundenen Steine mit einem Friedenssymbol gestalten sollten.
Am zweiten Sonntag am brachten die Kinder die bemalten Steine wieder mit und verschenkten diese als Symbol des Friedens an Mitfeiernde. Diesmal fanden die Kinder Stöcke, die sie in der folgenden Woche verzierten und zum Erblühen brachten.
Am dritten Sonntag nahmen die Kinder schön geschmückte Stäbe mit, die andere aufrichten sollten. Wenn wir friedlich und gerecht miteinander umgehen, dann kann alles erblühen, auch abgebrochene Holzstäbe. Die Suche führte die Kinder weiter. Sie fanden viele Zapfen. Die Aufgabe war, damit Freude zu machen.
Am vierten Adventssonntag verschenkten die Kinder die schön gestalteten Zapfen und verbreiteten damit Freude. Diesmal fanden sie noch kleinere Dinge. Es waren Strohhalme, die sie zum Erstrahlen bringen sollten und am 25. Dezember als Strohstern mitnehmen durften.
Bei der Kindermette am 24. Dezember durften sich die Kinder freuen, dass Weihnachten angekommen ist. Unsere Sehnsucht nach dem Schatz, den Gott uns geschenkt hat, kann durch die Geburt Jesu gestillt werden.
Jesus bringt Frieden, Gerechtigkeit und Freude in die Welt und jede und jeder von uns kann das auch tun.
Die Kinder waren bei den Familienmessen aktiv eingebunden. Sie durften, nachdem sie das Gebastelte verschenkt hatten, gemeinsam durch den Mittelgang gehen. Dort fanden sie für die nächste Woche die Materialien zum Verschönern. Vorne beim Altar war die Schatzkiste mit der Botschaft. Als durchgehendes Lied sangen wir: Du bist ein Schatz. Nach diesem Lied durften die Kinder vorne im Altarraum Platz nehmen. Die Lesung und Predigt wurde kindergerecht vorgetragen und die jungen Menschen wurden sehr gut eingebunden.
Die Familiengottesdienste im Advent und zu Weihnachten wurden von vielen Familien besucht. Musikalisch gab es jeden Sonntag eine feierliche, adventliche Gestaltung. Es war immer eine schöne, lebendige Stimmung in der Kirche.
Bericht: Margarethe Hörlesberger
Fotos: Eras Grünbacher