Dekanats-Frauen-Wallfahrt nach Maria Puchheim
Die Wallfahrt
Die Organisatorinnen freuten sich über die vielen Besucherinnen der Wallfahrt.
Aus allen Teilen des Dekanats kam man zusammen. Egal, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Zug oder in Fahrgemeinschaften kamen Frauen aus allen Teilen der Region zum Gottesdienst in die Basilika.
Pater Alois stand der Feier vor, er wurde dabei tatkräftig vom Vorbereitungsteam unterstützt und freute sich sichtlich mit der Feiergemeinschaft.
Im Anschluss waren alle Frauen noch zur Agape ins nahe gelegene Maximilianhaus eingeladen.
Ein willkommener Anlass sich auszutauschen und zu vernetzen.
Die Kirche und das Kloster Maria Puchheim
Die Kirche und das Kloster Maria Puchheim sind geistliches Zentrum der ganzen Region.
Die Redemptoristen – Ordensgemeinschaft der „Kongregation des Heiligsten Erlösers“ – wirken seit 1851 als Seelsorgeorden in Puchheim.
Die Ordensgemeinschaft wurde 1732 von Alfons von Ligouri in Scala bei Amalfi gegründet.
Durch den hl. Klemens Maria Hofbauer kam der Orden nach Österreich.
Viele Menschen pilgern nach Maria Puchheim zur Mutter von der Immerwährenden Hilfe.
Das Gnadenbild von Puchheim ist eine der getreuesten Kopien des Original-Gnadenbildes, welches sich in Rom in der Kirche Sant Alfonso (Kirche der Redemptoristen) befindet. Es ist wie dieses auf Holz gemalt. Bevor das kopierte Bild nach Puchheim gebracht wurde, hat man es mit dem Original-Gnadenbild berührt. Ursprünglich hatte man das Puchheimer Gnadenbild nicht über dem Hauptaltar, sondern am Alfonsus-Altar aufgestellt. Der Grund dafür war wohl der Umstand, dass es vor Einführung der elektrischen Beleuchtung im Hochaltarraum viel zu dunkel war. Erst im Jahre 1948 kam es auf seinen heutigen Platz.
Bericht und Fotos: Sabine Kranzinger