Pfarrstrukturen in der Zukunft
Bei einem intensiven „Visionstreffen“ sammelten sie Themen und Inhalte für die seelsorgliche Arbeit der Zukunft. Die kommenden organisatorischen Änderungen in der Pfarrstruktur der katholischen Kirche sind verbunden auch mit einer inhaltlichen Schärfung ihres Profils.
Umfrage als Entwicklungsgrundlage
Über den Winter haben die Pfarrgemeinden in einer Umfrage die Stärken und Herausforderungen ihrer Arbeit erhoben. Die zusammengetragenen Ergebnisse wurden beim Workshop präsentiert:
eine große Breite und lebendige Vielfalt wurden dabei sichtbar. In Kleingruppen wurde mit kreativen Materialien ein Bild für die Zukunft der Kirche um den Attersee gebastelt. „Wir knüpfen Fäden und sind gut vernetzt“, stellte eines dar, „Unser Schatz strahlt in alle Richtungen“ war eine andere selbstbewusste Aussage.
Aus dieser inspirierenden Form der Zusammenarbeit wuchs dann eine Fülle konkreter Ideen: Möglichkeiten zusammenzuwachsen und Angebote, das Besondere der eigenen Pfarrgemeinde herauszustreichen.
Am 3. Mai folgt in Unterach der nächste Schritt. Aus den gesammelten Ideen und Zielen wird dann ein Pastoralkonzept verfasst:
Leitlinien für eine Kirche, die an vielen Orten auch in Zukunft lebendig und relevant sein will.
Bericht: Markus Himmelbauer, Dekanatsassistent
Fotos: Erasmus Grünbacher