Das war die Ministranten-Wallfahrt nach Rom 2024
"Wir Tarsdorfer Ministranten sind am 28. Juli am Abend mit den Moosdorfer, den Hochburgern, den Geretsbergern und den Frankinger Ministranten über Nacht ca. 12 Stunden nach Rom gefahren. Während der langen Fahrzeit mit vielen Pausen vertrieben wir uns die Zeit mit Karten spielen, schlafen und neue Leute kennen zu lernen.
Im Bus wurden uns Kappen ausgeteilt, um uns von den anderen Ministranten in Rom besser auseinander halten zu können. Auch einen Schlauchschal mit einem Österreich-Wappen darauf bekamen wir, damit wir diesen in Rom mit Minis aus anderen Ländern tauschen können.
Als wir angekommen waren, haben wir in unserem wirklich sehr luxuriösen Hotel unsere Zimmer bezogen. Dann haben wir uns die gesamte Woche lang Rom angesehen. Es war zwar oft bis zu 40°C heiß, aber es gab viele Trinkbrunnen und Schattenplätze. Wir haben uns sehr vieles angeschaut: Zum Beispiel Kirchen wie "St. Paul vor den Mauern" oder das Kolosseum, das Pentagon, den Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe und viele schöne Plätze.
Manchmal sangen wir in einer der Kirchen ein Lied oder beteten ein kurzes Gebet. Zum Essen suchten wir meist Restaurants auf, die alle wirklich sehr gutes Essen auf der Speisekarte hatten.
Das absolute Highlight war der Dienstag: Zuerst besuchten wir den Petersdom und besichtigten auch die Kuppel. Am Nachmittag hatten wir dann eine Messe mit dem Papst und den anderen 50.000 Ministranten aus ganz Europa. Wir kamen den Papst sogar bis auf wenige Meter nahe.
Am darauf folgendem Tag hatten wir mit allen anderen Minis aus Oberösterreich eine Messe. Das war sehr lustig.
Am Meer waren wir auch, was bei der brütenden Hitze eine super Aktion gewesen ist. Am 2. August fuhren wir wieder zurück nach Hause. Beim Heimfahren spielten wir Tarsdorfer sieben Stunden durchgehend mit unseren neuen Freunden Karten. Es war sehr lustig."
Bericht von Joshua Helmberger