Mit meinem Gott überspringe ich Mauern!
Am "Fest des Friedens" ist der Schmerz über fehlenden Frieden inder Welt heuer wohl so groß wie selten. Und gerade jetzt ist die Erinnerung an die Verheißung von Gottes Frieden durch den Engel von Bethlehem so wichtig! Ruft Sie uns doch auf, die Stimme des Friedens auf der Welt nicht verstummen zu lassen.
Mit meinem Gott überspringe ich Mauern!
Zäune und Grenzen,
Angst und Feindschaft
überwinde ich mit ihm.
Unfriede und Vergeltung,
Vorurteil und Hass
engen nicht länger ein.
Gewalt und Neid,
Gier und Bosheit
verlieren ihre Macht.
Denn ein Kind ist uns geboren,
leuchtet als Verheißung auf.
Friede soll es sein,
kündet auch der Himmelsbote.
Klein und wehrlos
hat der Größte sich gemacht
und dem Gang der Welt
eine neue Richtung gegeben.
Dieses Kind wird selig preisen
die sanftmütig, friedvoll sind,
die mit dem reinen Herzen
ohne Arg und Trug, und die,
die nicht Gewalt anwenden.
Klein und wehrlos
hat der Größte sich gemacht,
wird sich ausliefern den Gewalttätigen,
auf dass der Gang der Welt
eine neue Richtung nehme.
Ein Kind ist uns geboren,
zündet an sein Friedenslicht
in den Herzen, die sich öffnen.
Will neu entzünden, was verloschen,
will neu entfachen, was nur glost.
Alle Jahre wieder an seinem Friedensfest.
Text u. Bild (c) Burghard Ebenhöh