Wallfahrtskirche "Maria Rast" Steinerkirchen am Innbach
Chronologie der Pfarrkirche „Maria Rast“ in Steinerkirchen am Innbach
1180 | Erste urkundliche Erwähnung von Steinerkirchen als Filialkirche von Pichl |
14. Jhd. | Das Presbyterium wird erbaut. Apsis – im gotischen Stil |
15. Jhd. | Das Langschiff wird gebaut |
16. Jhd. |
wird der sogenannte Kreuzgang und der Turm errichtet. Diese Bauweise bzw. Bauetappe ist am Dachstuhl genau erkennbar, denn dieser ist noch original aus dieser Zeit erhalten. |
1692 | Steinerkirchen wird zur Expositur erhoben |
1848 | Zum Jahr der Bauernbefreiung gibt es 2 schmiedeeiserne Tore für den Friedhof |
1888 | Steinerkirchen wird eigenständige Pfarre |
1892 | Die Breinbauer Orgel wird angeschafft |
1901-03 | Innenrestaurierung der Kirche |
1906 | Aufstellung des steinernen Altares und des 2. Taufbeckens |
1928 | Neueindeckung des Turmdaches |
1960 | Kanzelrenovierung |
1966 | Ankauf und Aufbau des Hochaltares (in der Mitte Madonna mit Jesuskind, weiters Hl. Ignatius, Hl. Franz Xaver, Hl. Dominikus und Hl. Franz von Assisi) aus der Schlosskapelle von Schloss Würting in Offenhausen |
1972 | Neuer Dachstuhl am Turm – Spitzdach vom Zimmerermeister Watzinger (jetzt Fa. Hema) |
1975 | Neueindeckung der gesamten Kirche, Generalsanierung von Stützmauer, Stiegenaufgang, Außenrenovierung, Leichenhalle (ehemalige Beichtkapelle), Innenrenovierung des Kreuzganges unter der Leitung von OSR Friedrich Kolbe |
1991 |
Pfarrvisitation und Firmung mit Diözesanbischof Maximilian Aichern Beschlussfassung über den Neubau des Pfarrheimes |
2001 | Elektrifizierung der Glocken und Restaurierung der Orgel |
2003 | Neuanschaffung der gesamten Stiegen und Böden im Turm bis zu den Glocken Begehbarer Rundgang am Kirchendachboden Eröffnung des Turmmuseums unter der Leitung von MSGR Konrad Waldhör |
2008 | Renovierung des Kriegerdenkmales |
2018 | Neuer Estrich und 1. Stiege im Turm und Restaurierung der Wände im EG Restaurierung des Turmdaches und Turmkreuzsteckung |
Altäre
Herz Marien Altar
Im Altarraum rechts.
Anschaffung nach dem 2. Weltkrieg
Pfarrer Heinricht Steiner führt die Fatima-Feier ein (am 13. der Monate Mai bis Oktober)
Linker Seitenaltar: Marienaltar
Erzengel Michael, Hl. Johannes der Täufer, Hl. Barbara, Hl. Joachim und Hl. Anna
In der Mitte des Gemäldes "Gott Vater" und " Vermählung Mariens"
Rechter Seitenaltar: Sebastianaltar
Engelplastik, Hl. Erasmus, Hl. Bischof, Hl. Josef, Hl. Anton von Padua
In der Mitte des Gemäldes: "Anna lehr Maria" und "Marthyrium des. Hl. Sebastians"
Kanzel
Schalldeckel mit Hl. Geist-Taube (symbolisch für eine geisterfüllte Predigt)
Im Kanzelkorb in 5 Feldern sind die Symbole der 4 Evangelisten und Christus