Fest der Jubelpaare am Sonntag den 18. September 2022
„Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.“ (1. Korintherbrief 13,7)
Die diamantene Hochzeit feierten:
Marianne und Walter Hiermann
Die goldene Hochzeit feierten:
Maria und Johann Kaser
Maria und Karl Felder
Kräuterweihe am Sonntag den 14. August 2022
Die Kräutersegnung gehört zu den volkstümlichen Bräuchen der römisch- katholischen Kirche. Dieser Brauch war schon im 9. Jahrhundert bekannt und hat in den letzten Jahren wieder mehr aufgelebt. Dabei werden am Hochfest Maria Himmelfahrt am 15. August Kräuter zu einem Strauß gebunden und mit zur Kirche gebracht. Dort werden diese im Gottesdienst oder im Anschluss daran vom Priester gesegnet.
Die Kräuterbuschen bestehen aus insgesamt sieben typischen Kräutern (Zahl der Wochen- bzw. Schöpfungs-tage), dies sind Alant, echtes Johanniskraut, Schafgarbe, Kamille, Thymian, Baldrian und Eisenkraut. Als Ersatz für die Kräuter werden verschiedene Getreidesorten verwendet. Der Tee aus diesen geweihten Kräutern wird am 4. Oktober (Franz v.A.) getrunken und soll besonders heilsam sein. Dem Vieh werden die geweihten Kräuter an diesem Tag ins Futter gemischt.
Tag der Kirchenweihe am Sonntag den 7. August 2022
Die Herren von Pürching und Sigharting erbauten oberhalb ihres Sitzes die Schlosskapelle zum hl. Klemes aus Tuffsteinen im gotischen Stil vor 1440.
1785 wurde die Kapelle zur Pfarrkirche erhoben. Da sie nur 200 Sitze hatte, aber schon 600 Kommunikanten gezählt wurden, war eine Erweiterung notwendig, die aber wegen der Franzosenkriege verschoben wurde. 1807/08 brach man den dreiseitigen Altarabschluss an der Ostseite ab und rückte ihn um 30 Fuß hinaus. So entstanden an der Nordseite eine neue Sakristei und ein neuer Turm, der Kirchenraum wurde somit um 200 Quadratklafter vergrößert und im Oratorium entstand ein neuer Betraum. Am 7. August 1829 weihte Bischof Thomas Ziegler Kirche und Altar auf Wunsch der Pfarre dem hl Pankratius.
Der Name Pankratius kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Der alles Besiegende“.
Pankratius ist einer der Eisheiligen – Bauernregeln zu seinem Gedenktag am 12.Mai:
„Wenn’s an Pankratius gefriert, so wird im Garten viel ruiniert.“
„Ist Sankt Pankratius schön, wird guten Wein man sehn.“
Dieser Heilige ist der Patron der Erstkommunikanten und Kinder, der Ritter, der jungen Saat und Blüte. Er schützt gegen Betrug, falsches Zeugnis, Krämpfe, Hautkrankheiten und Kopfschmerzen.
Dargestellt wird er oft in vornehmer Kleidung oder Ritterrüstung, mit Schwert, Märtyrerkrone und Palme.
Christophorussonntag am Sonntag den 24. Juli 2022
Kraftfahrzeugen aller Art sind inzwischen auch nicht unwichtige Funktionen zugefallen. Wo bis dahin Menschen- und Tierkraft ausreichten, macht man sich die Kraft von Fahrzeugen zunutze. Die Unerlässlichkeit des Kraftfahrzeuges im modernen Alltag und anderseits die damit ständig verbundene Gefahr für Gesundheit und Leben haben es der kirchlichen Segnung zugeführt. Bei diesen Anlässen werden eigens zusammengestellte Gebetstexte für den „Segen für Reise und Fahrt“ sowie zur „Weihe der Christophorusplakette und Segnung der Fahrzeuge“ gebraucht. Das Weihegebet für die Plakette bezieht sich auf die Legende des Fährmannes Christophorus und erfleht Gottes Segen, dass jeder, der die Christophorusplakette gläubig gebraucht, auf allen seinen Wegen und Fahrten geschützt sei vor allen Gefahren des Lebens und der Seele.
Fronleichnam am 19. Juni 2022
Bei herrlichem Sonnenschein feierten wir am Sonntag den 19. Juni Fronleichnam, um an das Abendmahlgeschehen des Gründonnerstags zu erinnern! Vereine, Kinder, Jugendliche, Familien begleiteten Jesus im Heiligen Altarsakrament durch den Ort.
An den Helfern, die wie jedes Jahr unsere Altäre gestalteten, Anni Haslinger, Anni Kittl, Fam. Geroldinger und Fam. Berghamer, sowie der Familie Bauschmid für die Spende der Birken ein herzliches Dankeschön.
Aber auch einen besonderen Dank an alle, die einen Beitrag zum Gottesdienst geleistet haben.
Der Name Florian ist lateinischen Ursprungs und bedeutet soviel wie der Blühende. Neben einigen historisch gesicherten Punkten in der aus dem 8. Jahrhundert stammenden legendarischen Passio sind allerdings auch gewisse symbolische Züge eingeflochten; einerseits durch den Namen an sich, der auf das Blühen und Gedeihen im erwachenden Frühling hinweist, andererseits durch Umstände, die in der Schilderung seines Martertodes hervorgehoben werden, vor allem der Sturz in das Wasser. Er ist heilbringend für die Fluren gemeint. Später erst deutete das Volk das Wasserschaff in der Hand des hl. Florian als probates Mittel gegen Brandgefahren um und machte den Heiligen zum Feuerpatron.
Erstkommunion am 24. April 2022
Unsere Erstkommunionkinder
Fabienne Hager, Maximilian Feichtlbauer, Paul Unterholzer, Yannik Glaser, Sebastian Kieslinger und Paul Schmid
Beim Fest der Erstkommunion empfängt das Kind zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie: Es wird in die Gottesdienstgemeinschaft aufgenommen und empfängt erstmals die heilige Kommunion. Taufe, Eucharistie und Firmung bilden eine Einheit, eine schrittweise Hinführung zum mündigen Christsein. Im Kreis der Familie, des Klassenverbandes und der Pfarrgemeinde erfährt das Kind die Zusage Gottes: „Ich habe dich in meine Gemeinschaft gerufen und lasse dich nicht allein.”