Stille Anbetung

Der Hl. Pfarrer von Ars erzählte übers Beten gerne die Geschichte eines einfachen Bauern aus seiner Gemeinde, den er immer wieder in der Kirche antraf.

Er kniete einfach vor dem Tabernakel, ganz still, ohne die Lippen zu bewegen, stundenlang. Einmal fragte er ihn: “Was tust du eigentlich die ganze Zeit, wenn du in die Kirche kommst?” Und der Bauer antwortete: “Das ist ganz einfach. Er schaut mich an, und ich schaue Ihn an.”

Termin: täglich
Zeit: 17:00 – 17:30
Ort: Kapelle Krankenhaus Sierning, Neustraße 30

So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.

(Röm 8,26)

Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.
So soll Israel sagen: Denn seine Huld währt ewig.
So soll das Haus Aaron sagen: Denn seine Huld währt ewig.
So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren: Denn seine Huld währt ewig.
In der Bedrängnis rief ich zum Herrn; der Herr hat mich erhört und mich frei gemacht.
Der Herr ist bei mir, ich fürchte mich nicht.

(Ps 118,1-6)

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