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In jener Zeit,
41 als Jesus näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie
42 und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.
43 Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.
44 Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.
„Tu deinem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen“ (Teresa von Avila)
und verleihe ihr dann Flügel, um den Raum zwischen Himmel und Erde zu beleben.
Mit vielen Metaphern und Bildern ging Christine Haiden in ihrem Vortrag einem Menschsein nach, das mehr im Sein und weniger im Haben seine Erfüllung findet und gab dazu Impulse für eine abwechslungsreiche und stärkende Seelennahrung.
Nicht das Zumüllen der Seele mit dem immer Gleichen, dem Fastfood des Zeitgeistes, lässt die Seele atmen und Energie tanken, wichtig sind neue Begegnungen, Offenheit für Fremdes, Zeit für Wesentliches.
Menschen wollen gesehen, gehört und berührt werden, sie können im Sinnlichen den Weg in ihr Inneres finden und sich dadurch lebendig fühlen. Musik, Gedichte, ein Tanz – vieles kann Nahrung und Energie geben für ein erfülltes Leben.
Interviews mit Gästen bereicherten den Abend.
Mit den Erfahrungen zu ihren persönlichen Tankstellen für die Seele gaben sie vor allem Zeugnis davon, dass gelebte Solidarität und zwischenmenschliches Engagement eine tiefe Dankbarkeit und Zufriedenheit im Leben zu stiften vermögen. Der Mangel am Mangel fordert uns heraus, den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren.
Große Freude gab es beim neu formierten Team des Katholischen Bildungswerks in Schwanenstadt über 200 Gäste, die den Abend bei anregenden Gesprächen ausklingen ließen. Viel Verbundenheit wurde spürbar und Neugierde auf weitere Aktivitäten.
Text Herbert Rössler Bilder Johnny Köttl