Jungschar- und Ministrantenlager

In der Kirche startete unsere gemeinsame Woche,
jetzt beginnt für uns eine neue Epoche.

Einige von uns haben gut gesungen,
und anschließend haben wir uns in den Bus geschwungen.

Eines ist uns erspart geblieben,
im Bus hat dieses Jahr keiner gespieben.

Nach 2 Stunden waren wir da,
und das Wetter war wunderbar.

Wir haben die Sachen aus dem Bus geräumt,
und manche haben dabei schon vom Essen geträumt.
Die Zimmereinteilung ging schnell von der Hand,
denn die 3 Kinderzimmer sind gefüllt bis zum Rand.

Die Suppe schmeckte den Mädchen sehr,
doch die Mägen der Burschen blieben leer.

Aber das Wurst- und Käsebrot
stillte ihre Hungersnot.

Durch Menschen-UNO wurden die Gruppen eingeteilt,
und danach wurde an dem Gruppennamen gefeilt.

Nun ist der Wimpel genäht
und die Diensteinteilung steht.

Auf das Abendessen freuen wir uns schon sehr,
denn mit Chili con Carne bleibt kein Magen leer.

Auf das Abendprogramm sind wir alle gespannt…

Und ob der Wimpel noch steht,
seht ihr wenn morgen das Licht angeht.

Gruppe DIE BALANCIERTEN

Eine Stunde bevor die Leiter uns weckten,
waren die Mädchen aus dem 20er Zimmer schon aus den Betten.
Beim Morgensport haben wir Laurencia gesungen,
doch die Stimmen der Leiterburschen sind nicht erklungen.
Das angesetzte Müsli wurde in den Hintergrund gedrängt,
weil jeder den Tag gerne mit Zerealien anfängt.
Beim Morgenlob gestalteten wir unser Klupperl
und Irene is a fesches Pupperl.
Das Palatschinken-Hochwerfen war sehr riskant,
doch glücklicherweise ist die Küche nicht abgebrannt.
Über die Schwammnässe wurde sehr viel diskutiert,
und Rainer hat alle Schwämme in die Mitte katapultiert.
Viki’s Elefantenrüssel durften wir uns ausborgen – der war sehr schick
und die Becher wurden sofort weggekickt.
Beim Sackhüpfen wurden alle dreckig
und bei Maxi wurden unsere Gesichter peppig.
Das Geschnetzelte hat allen gemundet,
so wurde der Vormittag schmackhaft abgerundet.
Jonathans Weisheit für den Nachmittag: Nach dem Essen sollst du ruhn
oder tausend Schritte tun.
Wir taten diese tausend Schritte
mit viel Anstrengung und einer Obstpause in der Mitte.
Die Schwanenstädter Strohalmkirche ist im ersten Stock zu betrachten,
denn sie wird im Meditationsraum übernachten.
Alex und Noah waren gemeinsam im Gips gefangen
und sie sind sogar zusammen auf Klo gegangen.
Die Briefkästen sind wie immer sehr schön geworden,
passend dazu konnten wir noch Stoffbeutel besorgen.
Die kalte Jause war sehr fein,
deshalb lassen wir das Reimen endlich sein.
Das Planspiel wird sicher toll,
hoffentlich fängt uns heute noch kein Troll.
Die letzte Wahrheit des Abends – unerwartet wurde es Abend!

Gruppe DIE VERZAUBERTEN ZAUBERLEHRLINGE

Johanna und Irene haben uns leider mit einer Tröte geweckt
und wir haben uns sehr erschreckt.
Beim Morgensport sind wir zu Pata Pata viel gesprungen
und haben dann unseren Hintern zum Frühstück geschwungen.
Das Frühstück war wie immer sehr gut
und beim Morgenlob bastelten wir weiter an unserem Mut.
Der Bastelvormittag gefiel uns sehr,
aber der Kaugummiautomat war zu machen sehr schwer.
Bei Irene wurden die Schachteln wunderschön beklebt
und Michaels Keulenstation wurde von den Burschen belegt.
Nach diesem Vormittag waren unsere Mägen leer
und alle hatten Hunger wie ein Bär.
Beim Mittagessen schlugen wir uns die Bäuche voll,
denn die Marillenknödel mit Brösel schmeckten einfach toll.
Ausnahmsweise hatten wir eine längere Pause
und freuten uns auf die Nachmittagsjause.
In dieser Zeit wurden viele Briefe geschrieben
und Jonas und Alex wurden mit einem Baumstamm vom Wald zum Lagerplatz getrieben.
Für Karin haben wir ein BRAVO gesungen,
das hat sogar sehr gut geklungen.
Die meisten waren beim Securitycheck besonnen,
nicht so Sofie, die wurde gleich im Evakuierungsraum vernommen.
Beim Flug nach New York gab es einige Turbulenzen,
aber Carina konnte als Pilotin glänzen.
In New York angekommen, hieß es immer den Fliegenklatschen hinterher,
das fiel einigen wirklich schwer.
Danach machten wir als Schimpansen einen Spaziergang durch den Central Park
und der Bär, der uns verfolgte, war wirklich stark.
Bei den Indianern lernten wir ‚Water & Shu‘
und diese Begrüßung beherrschten wir im Nu.
Am Nachhauseweg war es schwierig einen Platz zu finden,
dazu mussten wir uns hin und her winden.
Auf Steckerlbrot und Knacker freuen wir uns nun
und beim Pfeifferlspiel danach gibt es viel zu tun.
Hoffentlich kommt es heute zur Wimpelwacht
und wir verabschieden uns mit einem ,Gute Nacht‘.

Gruppe DIE MESSERFRESSER

Die Signation weckte alle Kinder auf
und brachte sie auf ihren Tageslauf.
Ein paar Minuten später
liefen wir mit Michael ein paar Meter.
Wir waren hungrig wie ein Bär
und deshalb schmeckte uns das Frühstück sehr.
Wir vermissten unsere Burschen auch beim Morgenlob
und dachten sie wären alle tot.
Die Zeit der Ü14 beim Gefängnisausbruch wurde knapp
und währenddessen fand ein Fußballspiel statt.
Julia pfiff sich die Seele aus dem Leib
und es entbrannte auch so mancher Streit.
Bei Marlene gab es leider kein Poker
aber dafür Skip-Bo Joker!
Beim Wettbewerb ums sauberste Teller
gewann Laurence, denn alle anderen waren schneller.
Dabei hat er gar nichts gelöffelt
und extra für ihn wurde eine Packung Wurst geöffelt.
Bei Johanna stand man auf dem Kopf
und für Jonas holte man einen Topf.
Das Haare-Raten bei Carina war sehr schwer
und bei Lena flogen die Wasserbomben wie Kugeln aus dem Gewehr.
Bei Theresas Hoola Hoop wurden wir munter
und bei Laurence tauchten einige mit dem Kopf unter. ‚
Lena bekam den Preis für den schlechtesten Kaffee
aber ab heute gibt es sowieso nur mehr Kamillentee.
Grenzgänger(Maxi) beobachtet gerne und lange die Kühe
und hatte deshalb mit der Pünktlichkeit große Mühe.
King Jerry fährt heute zurück in sein Reich zurück-
Was für ein Glück!
Die Heuschrecken und Fliegen sind gar nicht beliebt,
schade das es hier davon 1 000 000 gibt.
Die Spätzle liegen uns alle schwer im Magen
doch sie waren lecker – das muss man sagen!
Wir sind für das Wimpelwachen bereit
und hoffen, dass nicht nur ein Fetzerl überbleibt.
Jetzt sind wir schon gespannt auf die Ergebnisse der Olympiade
und hoffen die Belohnung ist eine Milliarde.
Egal welchen Platz wir belegen –
mit Skip-Bo Joker wird es immer Freude geben.
Gute Nacht und Bussi –
mit dem Lagebericht ist jetzt Schlussi.

Gruppe SKIP-BO JOKER LIONS

Mit der Musik stand keiner gern auf,
bis auf Matthias der stand sichs voll drauf.
Der Takt bei Macarena fand heute keinen Halt,
darum war uns allen kalt.
Heute war ein ganz besonderer Tag,
denn Christoph, Laurence und Maxi waren am Start.
Beim Morgenlob nahm der Mutmacher Form an,
das freute wirklich jedermann,
nimmt man es auch ganz genau
auch noch jeder Frau.
Jetzt müssen wir Holz holen gehen,
drum lassen wir unseren Lagerbericht kurz so stehen.
Danach ging es für die Vorbereitung für den Bunten Abend rund,
das wird sicher kunterbunt.
Als nächstes stand Völkerball spielen am Programm,
da stieg die Freude der Kinder am Diagramm.
Die Regeln waren wirklich knifflig
und die Leiter bissig.
Das Völkerballspiel nahm dann doch ein Ende
und die Kinder rieben sich die Hände.
Dieser Satz fiel Rainer ein,
denn er macht das wirklich fein.
Nach dem Turnier wurde Merkball gespielt,
dabei wurde auf jeden abwechselnd gezielt.
Das Umziehen wäre wirklich wichtig gewesen,
denn wir waren wirklich lauter stinkende Lebewesen.
Spaghetti Bolognese war sehr gut,
da zückten wir alle den Hut.
Die Freizeit ging für Sofie und Amelie nicht gut aus,
denn Christoph und Maxi hauten sie aus den Federn raus.
Die zweite Unterbrechung war das Essen
jetzt gehen wir erstmal richtig fressen.
Gegessen haben wir nun gut,
das macht uns wieder neuen Mut.
Weiter gings mit den Vorbereitungen für den Gottesdienst
und wir fühlen uns alle wie Kings.
Auch ohne Weihnachten wurde heute gewichtelt
und es wurde dabei nicht geschwindet.
Nach dem Gottesdienst gab es von Helmut ein Eis,
das machte uns alle richtig heiß.
Irene wollte auch noch in unseren Lagerbericht
nun steht sie in unserem Gedicht.
Nach über 2h haben wir es nun geschafft
und wir hoffen ihr hattet Spaß.

Gruppe DIE SCHARFEN MESSERWERFER

Am Morgen wurden wir von Luftballonplatzen geweckt,
da haben sich einige sehr erschreckt.
Das Frühstück war wie immer gut,
das gab uns für die Spielestadt viel Mut.
Heute waren wir bereit, unseren Mutbringer zu vollenden,
jetzt halten wir „Schmetterlinge“ in unseren Händen.
Die Währung bei der Spielestadt heißt Maus
und zu unserer Freude kam auch einmal die Sonne raus.
Bei der Massage waren gerade alle sehr entspannt,
da kamen Christoph und Michael mit Wasserbomben angerannt.
Für die Musik sorgte Radio Max Fencer
und bei Theresa gab es einige motivierte Tänzer.
Sonnenbrillen von Vikis Schmuckmanufaktur waren sehr im Trend,
und Maxi und Christoph haben das Falschgeld verbrennt.
In der Küche sind die Burger gelungen,
und wir haben sie alle verschlungen.
Das Singverbot regte viele Leute sehr auf,
darum nahm die Spielestadt bald ohne diese Regel ihren Lauf.
Über das Geschenk im Tante-Elke-Laden freuten sich alle sehr,
und viele wollten davon mehr.
Und eines wissen wir ganz fix,
bei der Bäckerei verbrannt heute sicher nix.
Bei der Wimpel-Versteigerung wurden über 700 Mäuse geboten,
denn die Leiter stiegen über die höchsten Quoten.
Den Führerschein machte man bei Fahrschule Braun,
zu Hause haben die Eltern dann was zu schaun.
Besonders leidenschaftlich war die Polizei,
und dank Carina gab es keine Rennerei.
Heute konnte man viele lachende Gesichter sehn,
und am Abend bei der Disco wird dank der Partnervermittlung niemand alleine stehn.

PS: Noch vielen Dank an Flockilein,
denn sie ließ uns beim Lagerbericht nicht allein.

Gruppe DIE BALANCIERTEN

Vielen Dank an alle teilnehmenden Kinder, LeiterInnen und Köchinnen – ihr alle habt auch diese regnerische Woche wieder unvergesslich gemacht und mit zahlreichen lustigen Momenten gefüllt, die allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Ebenfalls ein großer Dank an die Firmen, die uns unterstützt haben:
Stadtgemeinde Schwanenstadt, Volksbank, Raiffeisenbank, Sparkasse, Apotheke am Stadtplatz, Spitz, Milfina, Gastro Top Card, XXXLutz, Varena, Hütthaler, Atrium Apotheke

Der Link zu allen Fotos vom Jungscharlager ist an die TeilnehmerInnnen geschickt worden. Sollten wir jemanden vergessen haben, bitte einfach bei Viktoria Pfarl oder Elke Hanl-Gattinger melden.

Safe the date: Jungscharlager 2018 auf der Helfenberger-Hütte von 15.-21.07.2018

Die JungscharleiterInnen