Dreikönigs-Gottesdienst mit den Sternsingern
Auf viele Haus- und Wohnungstüren in den Ortschaften unserer Pfarrgemeinde schrieben auch heuer wieder die "Weisen aus dem Morgenland" den Segen. Seelsorger Helmut Eder erklärte zu Beginn des Festgottesdienstes die Buchstaben C+B+M: „Christus Mansionem Benedicat“ heißt soviel wie „Christus segne dieses Haus“. Aus diesen drei Buchstaben entstanden später die Namen "Caspar, Melchior und Balthasar".
Seelsorger Helmut Eder forderte uns in seiner Homilie auf, so wie die Weisen aus dem Morgenland neugierig zu sein und den Horizont zu erforschen. "Die Neugier und Offenheit ist das Eingangstor, um Gott zu erleben."
In den etwas ausführlicheren Fürbitten suchten die Sterndeuter durch das neben der Krippe mit dem Jesukind aufgestellten Teleskop ihren ganz besonderen Stern: "Manchmal sehne ich mich nach einem Stern, der mir Orientierung in der Dunkelheit gibt." "Manchmal sehne ich mich nach einem Stern, der mich ausleuchtet, bis in den letzten Winkel."
Einen "all-time record" von vorläufig € 10.115,- ergab die diesjährige Dreikönigsaktion - eine Summe, die es bisher noch nie gab und mit der heuer viele Hilfsprojekte in Kenia unterstützt werden.
Mit dem guten Gefühl, Menschen in Not mit der Dreikönigsaktion helfen zu können, bedankte sich Helmut Eder bei den Kindern, den Begleitpersonen und allen Leuten, die die Aktion mit ihrer Spende unterstützt haben. Bei schon fast frühlingshaften Temperaturen gab es dann noch ein Gruppenfoto, bevor es zur wohlverdienten Sternsingerjause ins Pfarrheim ging.