St. Wolfgang ist eine Reise wert!
Heuer erstmalig starteten 35 Mitglieder der KMB, kfb und des KBW einen Ausflug ins Salzkammergut.
Bei strahlendem Wetter – für einige war's dann aber im Laufe des Tages doch zu heiß – fuhren wir um 08:00 Uhr in Richtung St. Wolfgang ab.
Unser Diakon Johann Hagn begleitete uns mit schönen Gedanken über das Unterwegssein und einem Reisesegen. Roland Resch (KMB-Obmann) beschrieb uns das Leben des Hl. Wolfgang, zu dessen Ehren heuer im Jubiläumsjahr „1100 Jahre Hl. Wolfgang“ viele kirchliche Feste und touristische Veranstaltungen am Wolfgangsee stattfinden. Maria Resch (Mitglied Seelsorgeteam - Liturgie) erzählte uns von der kunstvollen und beeindruckenden Inneneinrichtung der Wallfahrtskirche St. Wolfgang mit den berühmten Namen wie Pacher, Guggenbichler und Schwanthaler.
Spaziergang durch St. Wolfgang
Gruppenfoto vor der Wallfahrtskirche
In der Kirche erhielten wir die schöne Gelegenheit, an einem Wallfahrergottesdienst mit einer Pilgergruppe aus Bayern teilzunehmen.
Kircheninnenraum mit Flügelaltar von Michael Pacher
Altar von Thomas Schwanthaler - Ursprünglich - so heißt es - sollte dieser Altar anstelle des Pacher-Altars aufgestellt werden, doch Meister Schwanthaler war vom Pacheraltar so begeistert, dass er seinen eigenen Altar an der jetzigen Stelle aufbauen ließ. Das Gitter rundherum bezeichnet genau die Stelle, an der die erste vom Heiligen Wolfgang erbaute Kirche gestanden hat.
Beim Gottesdienst ließen wir den prachtvollen Innenraum auf uns wirken.
Das Mittagessen im Gasthaus zur „Dorf-Alm“ war angenehm und gut - konnten wir es doch auf der Terrasse genießen.
Dampflokomotive Schafbergbahn
Schafberg-Spitze
Nach dem leiblichen Wohl ergaben sich drei Interessensgruppen: die Bergbegeisterten fuhren mit der Schafbergbahn auf den Gipfel, eine Gruppe war mehr fürs Wasser und nahm die Schifffahrt Richtung Strobl in Angriff. Und einige genossen wiederum die Freiheit, in den Nachmittagsstunden durch St. Wolfgang zu bummeln.
In der Kaffeewerkstatt
Am Wolfgangsee
Bevor das Schiff nach Strobl abfuhr, konnten wir noch einen „Abstecher“ in die Benediktiner Seifenmanufaktur – Erzeugnisse der Patres von Gut Aich – und in der Kaffeewerkstatt genießen. Dieses Kaffeehaus geht fast über mit tollen, alten Sammlerstücken – das ergab eine ganz gemütliche Atmosphäre.
Der Bus sammelte am späteren Nachmittag die Bergfahrer- und Bergsteiger*innen, die Schifferlfahrer*innen und die Bummler*innen wieder ein und ab ging's wieder nach Hause.
Alles in allem war es ein gelungener und wunderschöner Tag!