“Als wären die Sterne vom Himmel gefallen”

Dabei taucht die Kirche und der Raum um die Kirche in einen unbeschreiblich schönen Lichterglanz ein, erstrahlt von unzähligen Kerzen.
Dank zahlreicher helfender Hände von Groß und Klein war es uns dieses Jahr möglich, weit mehr als die letztjährigen 500 Kerzen erstrahlen zu lassen.
An verschiedenen Stationen rund um die Kirche konnte man den "Alltags-Heiligen" auf die Spur kommen und dem Heiligen in uns selbst nachspüren.
Alltags-Heilige, könnte man sagen, lassen etwas von der Gegenwart Gottes spüren. Heilig, also "heil machend“ können wir wohl all das nennen, das uns hilft, mehr zu uns selbst und zu Gott zu finden. So gibt es in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.
“Suche das Licht nicht im Außen, finde das Licht in dir und lass es aus deinem Herzen strahlen!”
Mit dieser Einladung durfte abschließend jeder sein persönliches Licht in die Kirche tragen und vor dem Altar erstrahlen lassen.
Begleitet wurde man dabei von wunderschönen, besinnlich-meditativen Gesängen unseres FaGoDi Chors.
Die Jungscharkinder halfen auch heuer wieder fleißig mit und gestalteten extra für die Nacht der 1000 Lichter marmorierte Kerzen, welche sie im Anschluss gegen freiwillige Spenden verkauften.
Die Atmosphäre sowie die meditative Stimmung in diesen abendlichen Stunden, das gemeinsame Singen und der gute Geist bei der Vor- und Nacharbeit - das alles ist “Licht für mich” und davon kann ich wieder viele Wochen zehren.
Ich danke allen fürs Mitanpacken, Gestalten und Mitfeiern.