Hochfest zu Ehren unseres Pfarrpatrons Heiliger Stephanus
Zu Beginn des sehr feierlich von Pfarrseelsorger Mag. theol. Thomas Mair, Diakon Johann Hagn und der Pastoralen Mitarbeiterin Martina Wöss gestalteten und mit dem weihnachtlichen Geheimnis verbundenen Patroziniums wies Thomas Mair darauf hin, dass wir dieses Fest feiern können, weil sich einer klein gemacht hat, sich ausgesetzt hat, etwas in Bewegung gebracht hat.
In seinen Gedanken zur Lesung über das Martyrium des Heiligen Stephanus zog unser Pfarrseelsorger Parallelen zur heutigen Zeit. Stephanus legte Zeugnis ab für etwas, das ihm wichtig war und vertrat seinen Standpunkt gekonnt gegenüber seinen Kontrahenten. Stephanus trat auch vehement für die Armen ein und verletzte durch sein Tun ein Stück weit seine Gegner/innen. Er richtete seinen Blick aber nicht nur auf die Ärmsten, sonderen auch auf seine Kontrahenten und betete für sie. Gott ist für uns Mensch geworden, deshalb war es Stephanus auch so wichtig, jeden Menschen zu achten und zu ehren.
Gott ist der Inbegriff der Menschlichkeit. Auch wir Christen sind aufgerufen, menschlich zu sein im Denken und Handeln. "Mach's wie Gott, werde Mensch!" (Zitat von Bischof Franz Kamphaus).
Zum Ausklang des feierlichen Hochfestes stellte Pfarrseelsorger Thomas Mair die Frage: "Was macht ein Fest zu einem Fest?": Vielfach die eigene Stimmung und Einstellung, vor allem aber der Rahmen. Er bedankte sich bei den Sängern des Musiktheaters und bei unserer Organistin für die wunderbare Gestaltung, in erster Linie bei Matthäus Schmidlechner, der diese Darbietungen ermöglicht hat.
DIE FAMILIE SCHMIDLECHNER ERFREUEN DURCH IHR GROSSES MUSIKALISCHES KÖNNEN UND IHR ENGAGEMENT GEMEINSAM MIT VIELEN ANDEREN INTERPRETEN/INNEN IMMER WIEDER DIE MITFEIERNDE PFARRBEVÖLKERUNG. EIN HERZLICHES DANKESCHÖN FÜR DIESE MUSIKALISCHE KRAFTQUELLE!
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Edeltraud Schubhart