Geschichte
Im 14. Jahrhundert wurde Schönau zu einem selbständigen Pfarrort. Das Gotteshaus ist dem hl. Jakobus dem Älteren anvertraut.
An der Nordseite weist die Kirche noch einen romanischen Baubestand auf. Im späten 15. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung im gotischen Stil. Das typische Rippengewölbe überspannt den hinteren Teil des Kirchenschiffes. Aus der Zeit der Gotik stammt auch die "Schönauer Muttergottes".
Aus dem 17. Jahrhundert ist die Statue des Hl. Florian erhalten.
1963 wude die Kirche nach Osten hin durch einen Zubau erweitert. Der gotische Triumphbogen leitet nunmehr in die neue Kirche mit dem vorderen Kirchenschiff und dem Altarraum über. Der Zubau ist schlicht und hell gestaltet.
Der Überlieferung nach führte einst ein Pilgerweg von Nordeuropa über die Schönauer Jakobskirche nach Süden ins bekannte Santiago de Compostela in Nordspanien.