Pfarrgründungsfest
Von der Pionierpfarre zum Pfarrgründungsfest
Mit 01. Jänner 2023 wurde die Pfarre Schärding gegründet. Sie besteht aus den 12 Pfarrgemeinden Vichtenstein, Esternberg, St. Roman, Münzkirchen, Freinberg, Schardenberg, Wernstein am Inn, Brunnenthal, Schärding, St. Florian am Inn, Suben und St. Marienkirchen bei Schärding.
Seit 2 Jahren hat man sich auf diese Gründung vorbereitet, es wurde ein Pastoralkonzept für die Pfarre entwickelt und in jeder Pfarrgemeinde Seelsorgeteams entstanden. Diese mühevollen Arbeitsschritte sollten mit einem großen Fest gefeiert werden.
Am Pfingstsonntag, den 28. Mai fand dieses Pfarrgründungsfest in der Bezirkssporthalle Schärding statt. Es sollte ein feierliches und gemütliches Fest werden. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Eduard Bachleitner mit den Ministranten aus allen 12 Pfarrgemeinden. Ein großer Chor, mit Sängern und Sängerinnen ebenfalls aus allen 12 Pfarrgemeinden sorgte für die musikalische Gestaltung.
„Setz dich ein“ – bring Gottes Garten zum Blühen –
das war das Thema des Festgottesdienstes. Aus allen 12 Pfarrgemeinden wurde Erde mitgebracht und in ein Hochbeet eingefüllt. Zur Gabenbereitung setzten verschiedene Personen aus den 4 Grundfunktionen (Caritas, Verkündigung, Liturgie, Gemeinschaft) Blumen, Kräuter, Gräser, Samen und Zwiebeln in das Hochbeet ein. „Unsere neue Pfarre lebt von hunderten engagierten Personen, denen es wichtig ist, dass auf diesem Boden etwas wachsen und gedeihen kann.“
Nach dem Gottesdienst war Frühschoppen. Zwei Musikkapellen aus der Pfarre umrahmten diesen mit Blasmusik. Getränke, gutes Mittagessen, Kaffee und Kuchen machten den frühen Nachmittag richtig gemütlich.
Ein Zusammengehörigkeitsgefühl über die Pfarrgrenzen hinweg war spürbar. Über 800 Personen waren zu dem Fest gekommen.
Dieses Fest soll alle stärken und Mut geben, die in den Pfarrgemeinden aktiv sind. Alle Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, die nun diesen „Garten“ weiterhin betreuen und begleiten und gemeinsam mit der Pfarrbevölkerung zum Blühen bringen.
AD
Foto: Josef Pfeil