Feier der Ehejubiläen
Die Rhythmusgruppe animierte unter der musikalischen Leitung von Traudi Eckmair einige Lieder sogar zweistimmig, unterstützt von Gitarren und einer wundervollen Solo-Geige von Sophie Pollhammer.
Die Lesungen des Sonntags sprachen vom Reich Gottes, das mit einem Hochzeitsmahl, bzw. einem Gelage mit besten Speisen und erlesenen Weinen verglichen wird. Dieses Bild ist unmittelbar ansprechend und zeigt die Fülle oder besser Intensität des Lebens an, die Gott für uns bereithält. Wenn Jesus im Gleichnis vom Hochzeitsmahl erzählt, dass statt den ursprünglich Eingeladenen alle "auf der Straße" geladen sind, so gibt das zu denken, vor allem über die, die heute "auf der Straße", das heißt durch Krieg vertrieben (oder getötet), auf der Flucht, Asyl suchend oder in sonstigen Schwierigkeiten leben.
Im Gottesdienst selbst wurden immer wieder mit Texten, ausgewählt und gelesen von teilnehmenden Jubelpaaren, Dank und Bitten für die Familien vor Gott gebracht. Nach der Homilie traten die Jubelpaare aus den Bänken, zündeten ihre Kerze an, die sie von der Pfarre (Dank an Herta Trausner) erhielten und wurden von P. Siegfried einzeln gesegnet, indem er dem Paar die Hände auf die Schulter legte und ihnen die Gegenwart des liebenden Gottes zusagte. Die Paare blieben dann in einem Kreis noch während eines allgemeinen Segensgebetes und den Fürbitten rund um den Altar stehen.
Nach dem Gottesdienst stellten sich alle noch einmal auf die Stufen vor dem Westeingang für ein Gruppenfoto auf (Danke, Hermi Krumphuber!) - unter Klängen der Marktmusikkapelle. Anschließend lud der Pfarrgemeinderat zu einem Pfarrkaffee ein.