Geschichte der Pfarre St. Radegund
Die Pfarrkirche ist der heiligen Radegundis geweiht. Im Jahr 1372 erfolgt die Stiftung einer täglichen Messe in der St. Radegundis Kapelle im Weilhart. Die Verwaltung der Kirche hatte der Abt von Zisterzienserkloster Raitenhaslach.
Die Einweihung der Kirche erfolgte am 15. April 1422 durch Bischof Engelmar von Chiemsee. Im Jahre 1788 wurde St. Radegund zur Pfarre erhoben. 1908 erfolgte der Anbau der Sakristei. 2016 wurde der Altarraum durch den oberösterreichischen Künstler Christoph Mayer und den Berliner Architekten Petr Barth neu gestaltet.
Der spätgotische Kirchenbau aus Tuffstein steht in reizvoller Lage nahe an einem Steilufer an der Salzach. Der um 1770 errichtete Hochaltar birgt in seiner Mitte die Statue der Muttergottes mit dem Jesuskind, darüber befindet sich das Bild der heiligen Radegundis, der Pfarr- und Kirchenpatronin.