Firmlinge machen Wallfahrt nach Altötting

Ausgangspunkt war das Sportgelände in Emmerting, wo sich die Firmlinge trafen und von Elisabeth Seidlmann und Simon Wiess bereits eine erste Aufgabe bekamen: Sie sollten formulieren, wofür sie dankbar sind und worum sie bitten und die Gedanken per Handy an ihre Firmbegleiter schicken. Einige dieser Gedanken fanden dann in der Abschlussmesse Eingang in das Kyriegebet.
Nach einem kurzen Fußmarsch gab es an einer Kreuzung schon die nächste Aufgabe: Die Firmlinge der einzelnen Gemeinden sollten gemeinsam auf einem Puzzlteteil, auf dem der Turm der jeweiligen Pfarrkirche abgebildet war, niederschreiben, wofür sie brennen. Diese Gedanken trug dann jeweils ein Firmling im Gottesdienst vor: von Friede, Freundschaft, Gerechtigkeit und Familie war da die Rede, aber auch die leichteren Dinge des Lebens, wie Fußball, Judo oder Essen.
Die nächste Station war der Vertrauensbildung zwischen den Jugendlichen und ihren Patinnen, Paten oder Eltern gewidmet, die sich gegenseitig wortwörtlich auffingen und sich gegenseitig mit geschlossenen Augen herumführten.
Kurz vor dem Kapellplatz wurde die Gruppe offiziell vom Stiftsprobst empfangen und unter feierlichem Glockengeläut einmal um den Kapellplatz und damit um die Gnadenkapelle herum in die Basilika St. Anna geführt, wo die abschließende Messe abgehalten wurde.