Ministrantenausflug nach Burghausen
Der Weg führte dieses Jahr nicht in die Ferne, aber über die Grenze zur Burg nach Burghausen. Um 10 Uhr begann die Führung mit der mittelalterlich gekleideten Dame Sandra, die den wissbegierigen Kindern zuerst am Modell der Burg einen Überblick über die Geschichte der Burg und deren Größe verschaffte. Die Mädchen und Buben lernten die Geschichte der Burg kennen, erfuhren, was ein echtes Schlitzohr ist und dass nur ganz bestimmte Personen das große Tor benutzen durften und die anderen nur rechts, durch die kleine Toröffnung gehen durften. Beim Gang durch die sechs Burghöfe durften wir Spiele kennenlernen (Hufeisenwerfen, Knochen werfen und aufheben), ausprobieren, wie man mit einem Feuerstein Funken erzeugen kann, die Aussicht auf die Stadt und auf den Wöhrsee genießen, erfahren, sie man Ritter wurde und wie schwer und teuer das war. Außerdem wissen wir jetzt, dass auf der Burg einmal ein Affe gelebt hat, der sehr gerne Palatschinken aß…
Die Mutigsten (alle Kinder) trauten sich zum Abschluss sogar ins Foltermuseum, das sie dann, froh, heute und nicht vor ein paar Jahrhunderten hier zu leben, wieder verließen.
Nach einer Stärkung mit Pizza und Lollis schlossen die Minis ihren Ausflug mit viel Bewegung und Balance und Eis im Motorikpark ab.
Wir hatten viel Spaß! Vielen Dank, Elisabeth, für den schönen Tag und für die vorbildliche Organisation des perfekten Sommerwetters!