Mit einem feierlichen Einzug in die Kirche feierten die Erstkommunionkinder am 9. Mai am Christi Himmelfahrtstag bei kaltem, aber herrlichen Wetter ihre Erstkommunion. Das Motto lautete „Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben“. Die 78 Erstkommunionkinder wurden auch heuer wieder auf 2 Gruppen aufgeteilt. In der ersten Gruppe um 9 Uhr waren die Kinder der 2. Klasse der VS-Straß und die Kinder der 2b Klasse der VS-St. Georgen dran. Die zweite Gruppe um 11 Uhr bildeten die Kinder der 2a und 2c Klasse sowie 6 Kinder JAMI 1 und 7 Kinder JAMI 2 der VS-St. Georgen. Die Erstkommunion wurde durch die Begeisterung beim Singen und Mitbeten der Erstkommunionkinder sowie das engagierte Mitfeiern der ganzen Pfarrgemeinde zu einem schönen, tief ergreifenden Fest. Dafür möchte ich allen Erstkommunionkindern herzlich danken. Für die Kinder war der schönste Moment, als sie endlich zum ersten Mal Jesus im Heiligen Brot empfangen durften. Besonders berührend war für sie auch, als die Paten beim Taufversprechen hinter ihnen standen und die Hand auf ihre Schulter legten.
Besonders danken möchte ich dem Ordnerdienst, der Musikkapelle, den Musikerinnen und dem Organisten. Hervorzuheben ist auch heuer wieder der wunderschöne Blumenschmuck zur Erstkommunion, danke dafür. Einen herzlichen Dank möchte ich unserem Herrn Pfarrer Johann Greinegger aussprechen für seine achtsame, lustige Art, in der Predigt auf die Kinder einzugehen und für die Aufmerksamkeit, die er jedem einzelnen Erstkommunionkind bei der Kommunionspende und beim Segen schenkte. Und schließlich gilt mein größter Dank allen Müttern und Vätern für ihren Einsatz und ihr Bemühen bei den Tischmütterstunden! Danke für die vielen Stunden der Mithilfe und für das Engagement bei den vielfältigen Vorbereitungen dieses Festes!
Sehr berührend für mich ist es immer wieder, wenn sich die Kinder so ernsthaft und andächtig auf das große Ereignis einlassen. Das erst macht die Erstkommunion zu einem großartigen, gelungenen Fest und erst dadurch haben sich schließlich alle Vorbereitungen von uns Erwachsenen wirklich gelohnt.
Ich hoffe, dass unsere Erstkommunionkinder die Freundschaft mit Jesus als ein kostbares Gut pflegen und bewahren können, dass Vertrauen und Zuversicht für sie daraus entsteht und sie in ihrem Glauben wachsen können. Mögen wir Erwachsene sie dabei begleiten und ihnen ein Vorbild sein.