Altäre
Hochaltar
Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1817, ebenso das klassizistische Hochaltarbild von Anton Hitzenthaler jun. Es zeigt den Heiligen Georg in römischer Ritterrüstung auf einer Wolke kniend als Fürbitter und Schützer für das darunter abgebildete St. Georgen, das 1987 übermalt wurde. Sein Schild und seine Lanze werden von einem Engel getragen. Der Drache ist tödlich vom Speer getroffen, die Macht des Bösen ist somit besiegt.
Der auf dem Altar befindliche Tabernakel wurde vom Linzer Bildhauer Sturmberger 1842 gefertigt.
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Altarraum nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Um die neuen liturgischen Vorgaben durch das Zweite Vatikanische Konzil umzusetzen, wurden 1965 ein Volksaltar und 1979 ein Ambo errichtet. Im Zuge der Vorbereitung auf das 700-Jahr-Jubiläum der Pfarre im Jahr 1988 wurde die Kirche 1987/88 innen und außen generalsaniert. Der Altarraum mit Volksaltar, Ambo und Priestersitz wurde so umgestaltet, wie er bis heute ist.
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Linker Seitenaltar
Der linke Seitenaltar aus dem Jahr 1718 war wahrscheinlich ursprünglich der Hochaltar, bis er 1817 vom heutigen Hochaltar abgelöst wurde. Bis zur Kirchenrenovierung 1987 stand er an der linken Seite des Triumphbogens. Das Altarbild, das das Martyrium des Hl. Sebastian zeigt, der sich im 3. Jahrhundert am kaiserlichen Hof in Rom zum Christentum bekannte und daraufhin ermordet wurde, wurde an diesem Platz wieder aufgehängt.
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Rechter Seitenaltar
Im Zuge der Kirchenrenovierung 1987 wurde der um ca. 1700 entstandene Leonhardialtar auf der rechten Seite des Triumphbogens entfernt und an seiner Stelle ein Bild der Kreuzigung Jesu aufgehängt,
Vor dem Altarbild steht die 1911 von J. Sattler aus Linz geschnitzte Herz‐Jesu‐Statue. Daneben brennt die Kerze der Hoffnung für die vielen weltweit verfolgten Christinnen und Christen.
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