Architektur
Von dem ursprünglichen romanischen Bau sind nur mehr einige Fundamente erhalten. Der älteste Teil der Kirche, das Presbyterium, wurde im gotischen Stil erbaut. Der 5/8‐Chor mit dem Netzrippengewölbe ist bis heute erhalten.
Die seit dem Wiederaufbau im 16. Jahrhundert dreischiffige Langhaushalle mit flachem Holzdach wurde mit einem vom Linzer Baumeister Georg Gruckherr 1667 entworfenen Stichkappen‐Tonnengewölbe versehen. Dabei mussten die Spitzbogenfenster verkleinert werden und bekamen so die heutige Form.
Aus Platzgründen wurde die Kirche 1911/12 um zwei Joche erweitert und gleichzeitig die Orgelempore errichtet.
Der Turm wurde 1865 grundlegend saniert und ausgebaut: Der ursprünglich 42 Meter hohe Turm wurde auf 56,93 Meter erhöht und der Zwickelaufsatz wich dem bis heute bestehenden Spitzhelm.