28. Februar 2021: Aktion Familienfasttag
Heuer stand das Projekt AMOIXQUIC (Amoischkik), im westlichen Hochland Guatemalas, im Mittelpunkt. Die indigen Frauen treten für ein selbstbestimmtes Leben ein. Ökonomische Ermächtigung durch die Produktion und den Verkauf von Naturseife, sowie die Gründung eines Sparvereins sind die jüngsten Aktivitäten. Weiters gilt es, die Mangelernährung, die sich durch die Covid 19-Pandemie weiter verschärft hat, zu bekämpfen. AMOIXQUIC bringt Sortenvielfalt zurück auf die Flächen der kleinen Landwirtschaften und somit auf die Teller der Familien. Treffen zum Austausch von Pflanzensetzlingen und Wissen zeigen große Erfolge.
Am 28. Februar wurden die Gottesdienste in unserer Pfarre zu diesem Thema gestaltet und um Spenden gebeten, als Zeichen der Solidarität mit den Frauen in Guatemala. Das im Anschluss an die Gottesdienste traditionelle gemeinsame Fastensuppenessen im Johann Gruber Pfarrheim konnte auf Grund der Corona-Situation heuer leider nicht stattfinden.
Stattdessen konnte eine „Suppe im Glas“ mit nach Hause genommen werden, die bei einem kleinen Stand auf dem Kirchenplatz angeboten wurde. Diese Aktion fand großen Anklang bei der Pfarrbevölkerung, sodass die „Suppe to go“ vielleicht auch im nächsten Jahr wieder angeboten wird.
Ein herzliches Danke möchte ich den sechs Suppenköchinnen sagen, die jede für sich schon zu Hause ihre Lieblingssuppe vorgekocht hat. Danke auch für die Spende der Gläser, in die die ca. 140 Portionen Suppe (pro Glas zwei Portionen) abgefüllt wurden und so mit nach Hause genommen werden konnten.
Mit der Unterstützung dieser Aktion und Ihrer Geldspende haben auch Sie einen ganz wertvollen Beitrag geleistet und zum guten Erfolg beigetragen.
Dafür sage ich im Namen der „Suppenköchinnen“ und allen, die bei der Aktion Familienfasttag beteiligt waren, ein herzliches „Vergelts Gott“.
Gundi Haslinger