Kirche St. Johann

Sie ist urkundlich 1111 zum ersten Mal erwähnt, ist im Kern aber sicher älter. 1285 wurde die gotische Kirche erbaut, 1681 wurde sie barockisiert und der Turm mit einer barocken Haube versehen. 

1890/91 wurde das Gebäude restauriert und mit (den heute in Verwendung stehenden) Kirchenstühlen versehen. Die Quelle wurde in Marmor gefasst. Die letzte Restaurierung erfolgte in den Jahren 1988 bis 1990.
 

Der barocke Hochaltar ist mit einem Ölbild versehen, das den Tod des heiligen Florian zeigt. Links und rechts davon befinden sich Stuckstatuen des heiligen Johannes des Täufers und des heiligen Josef.

Die Gotische Steinmadonna stammt aus der Zeit um 1340, sie befindet sich in der rechten Seitennische im Altarraum hinter einem qualitätsvollen barocken Gitter. Bei der 1995 abgeschlossenen Restaurierung konnten fünf Fassungen festgestellt werden, wobei die herrliche Fassung von 1750 freigelegt wurde.
Die Kreuzwegstationen wurden vor 1900 geschnitzt, wahrscheinlich von Josef Rindt.
Die Sakristei ist von einem frühbarocken Deckenfresko (um 1680) überwölbt.