Tritt ein Todesfall ein, so führt der erste Weg zum Bestattungsinstitut. Dieses vereinbart – nach Absprache mit den Angehörigen – den Zeitpunkt für das Begräbnis mit dem Pfarramt. Der Priester, der das Begräbnis hält, nimmt Kontakt mit der Familie auf, um einen Termin für die Besprechung der Gestaltung des Begräbnisses zu vereinbaren.
Wird im Pfarramt ein Todesfall gemeldet, wird die „Sterbeglocke“ geläutet.
In der Regel wird am Vorabend des Begräbnistages in der Marienkapelle eine Totenandacht gehalten. Diese wird von Laien gestaltet. Die Einteilung übernimmt die Pfarrkanzlei.
Das Begräbnis selbst beginnt bei der Friedhofskapelle. Betend wird der/die Verstorbene in die Kirche zum Trauergottesdienst geleitet und anschließend auf einem unserer beiden Friedhöfe bestattet oder ins Krematorium zur Einäscherung gebracht. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt in kleinem Kreis beigesetzt.
Bei den Sonntagsgottesdiensten wird in den Fürbitten für die Verstorbenen der vergangenen Woche gebetet. Bei der Nachmittagsandacht am Allerheiligentag wird ihrer ebenfalls gedacht und für jede/n von ihnen ein Licht entzündet.
Trauerbegleitung
Viele suchen nach dem Tod eines nahestehenden Menschen Gespräch und Begleitung in ihrer plötzlich so veränderten Situation. Die Seelsorger der Stiftspfarre bieten diese Hilfe nach Vereinbarung gerne an.
Die Diözese Linz gibt auf ihrer Homepage viele Hilfestellungen: Tod und Trauer: Hilfe und Angebote der Katholischen Kirche in OÖ
Kontakt
Pfarre St. Florian bei Linz
Stiftstraße 1
4490 St. Florian bei Linz