Schon zum zweiten Mal trafen sich Ende April mehr als 40 magisch-interessierte Kinder mit ihren Eltern, Großeltern oder anderen Harry- Potter-begeisterten Teilnehmern zu einer Schatzsuche. Den Rahmen bildete wie auch im letzten Jahr unser Stift, das durch seine Optik, aber auch durch die vielen geheimnisvollen Ecken und Winkeln, die ideale Kulisse bot. Nachdem uns auch das Wetter und der Corona-Virus wohlgesonnen waren, stand einem mehrstündigen Abenteuer, das Kinder und Erwachsene gleichsam in eine magische Entdeckungsreise eintauchen ließ, nichts mehr im Wege stehen.
Die Junghexen und Jungzauberer mussten all ihre magischen Fähigkeiten aufbieten, um bei den verschiedenen Rätselstationen den jeweils nächsten Hinweis zu finden, mit dem Flugbesen einem goldenen Schnatz hinterher zu jagen, oder die richtige Ziffernkombination für das Öffnen des verschlossenen Kästchens mit dem Hinweis auf die jeweils nächste Station zu finden. Dabei durchquerten sie nicht nur die Kammer des Schreckens oder einen Geheimgang, der am Fuße einer Peitschenden Weide endete, sie mussten auch eine Reise durch das Flohnetzwerk antreten und dabei manch engen Kamin durchqueren.
Insgesamt erlebten wir einen abwechslungsreichen Nachmittag, wo viele junge und auch ältere Kinder sich verzaubern ließen und den einen oder anderen bisher unbekannten Ort in unserem Stift entdeckten.