Margit Schmoller
Dieser Auftrag ist für mich ja eigentlich schon Grundlage in meinem Beruf als Religionslehrerin und bei meiner Tätigkeit als Wortgottesdienstleiterin: von Gott erzählen, mit ihm sprechen, ihn feiern, sich von ihm beschenken und von ihm führen lassen, ihn erspüren und auf ihn vertrauen können.
Er ist mir aber auch für mein tägliches Leben ein großes Anliegen.
Die Verkündigung kommt nicht ohne In-Beziehung-Treten mit Menschen aus, sie lebt durch Aufeinanderzugehen und Sich-dem-Anderen-zuwenden. Jesus wandte sich Menschen zu mit der Frage: "Was willst du, dass ich dir tue? Was brauchst du?" Verkündigung ist für mich nicht nur Glaubens- und Wissensvermittlung, vielmehr soll durch sie die Liebe und das Wort Gottes in unserer Gemeinschaft, in unserem Leben spürbar und lebbar werden. Dafür passende Formen für unsere Pfarre zu finden, bewährte beizubehalten und vielleicht auch den ein oder anderen neuen Weg auszuprobieren, sehe ich als meine Aufgabe. Zuständig sehe ich mich auch für die Organisation und Unterstützung bei Erstkommunion- und Firmvorbereitung, sowie als Ansprechperson für alle Gruppen, durch die und in denen Verkündigung geschieht, wie Jungschar, kfb, kbw, ... .
Auch wenn mit dem Aufgabenbereich Verkündigung wieder viel Neues auf mich zukommt, freue ich mich, so in und für unsere Pfarre, besonders aber für die Menschen hier wirken und mitarbeiten zu dürfen.