Termine statt.
Termine statt.
Unsere Stationen:
Wiesmühl - Waging - Traunstein - Inzell
1. Tag: Aufgrund des starken Regens verlegten wir den Start auf 13:00 Uhr, wodurch wir einen sehr erholsamen Vormittag gewannen. In der Pfarrkirche Waging begannen wir unsere Pilgerwanderung mit einer kurzen Andacht. Das erstes Ziel war das Kolomannskirchlein am Tachingersee. Der Regen war am Nachmittag auch schon wieder vorbei und wir freuten uns, dass wir die geplante 19 km Strecke, trotz freiem Vormittag, noch bewältigen konnten.
2. Tag: Strahlender Sonnenschein. Wir begannen mit einem kurzen Morgenlob in der schönen Naturlandschaft im Rupertiwinkel. Im Schweigend-Gehen konzentrierten wir uns auf das "Jetzt" (gestern ist ein Traum und morgen ist eine Vision). Wir picknickten im Wald und erfreuen uns an Gottes schöner Schöpfung. Am frühen Nachmittag erreichten wir nach etwa 22 km, unser Ziel: die Stadt Traunstein. Wir belohnten uns mit Weißbier, guter bayrischer Küche (Schweinshaxn), Kaffee, Kuchen, Eis und waren dankbar, dass wir dieses Pilgern als "Genußpilgern" genießen konnten. Leider war die Kirche in Traunstein wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und somit ist der Abendgottesdienst entfallen.
3. Tag: Wieder strahlender Sonnenschein und sehr heiß. An erster Stelle stand an unserem letzten gemeinsamen Tag eine Stadtführung in der Stadt Traunstein. Mit unglaublich Interessantem und Geschichtlichem über die damalige Salzgewinnung und verschiedene Persönlichkeiten aus Traunstein, wie z.B. dem Vater von Josef Ratzinger, Ludwig Thoma, Thomas Bernhard und einige mehr, fesselte uns der Stadtführer mit seinen ausführlichen Informationen.
Die gut 20 km Etappe führte uns über den Soleleitungsweg über Hammer und durch das Moor nach Inzell, wo wir in der Pfarrkirche mit unserem persönlichen Dank die heurige Pilgerwanderung beendeten.
Herzlichen Dank unserer Pilgerbegleiterin Lydia Neunhäuserer für die Organisation, die spirituellen Impulse, Geschichten und Lieder. Den teilnehmenden Pilgern vielen lieben Dank für´s Dabeisein, Mitbeten, Mitsingen, für das Schweigen, für das Lachen und für die wunderbare Gemeinschaft.
B. Kampleitner