Termine statt.
Termine statt.
sich berühren und durchdringen lassen vom Geist, der diesen Mann beseelte. Es ist der Geist der Liebe und Barmherzigkeit, der Geist der Demut und Hingabe. Und es ist der Geist der Gottsuche und des Gebetes.
Martin ging auf Augenhöhe. Er setzte um, wozu Paulus seine Gemeinde in Rom aufgefordert hat: Statt Verachtung zeigt er Achtung, statt Abwendung Zuwendung, statt der kalten Schulter die gebende Hand.
Die Mantelteilung als Akt der Barmherzigkeit, symbolisiert auch durch die Gabe des Brotes. Und: Das Licht wird ins Dunkel dieser Welt getragen, symbolisiert durch den Laternenumzug, der in diesem Jahr vom Martinsreiter Johannes Wimmer angeführt wurde.
Die Legenden über den hl. Martin regen mich an, über meine eigenen vielen Facetten nachzudenken. Wo zeige ich mich wie? In welchen Punkten habe ich mich im Laufe meines Lebens verändert? Wo liegen die Konstanten in meinem Leben? Und: Ist dies bei meinen Mitmenschen ebenso? Lasse ich die vielen Facetten auch bei ihnen zu --- freue ich mich, neue Seiten an ihnen zu entdecken?
Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben das Fest des Hl. Martins in Rüstorf „(er)leuchten“ zu lassen.
Judith Schmid mit Team