Öffnungszeiten Pfarrkanzlei
Montag bis Freitag
7:30 bis 11:00 Uhr
Herzliche Einladung zu besinnlichen Momenten in der Pfarrkirche, losgelöst vom Gewohnten, zum Wochenausklang.
Ein bewusstes Innehalten mit ruhiger Musik, die das Aus-steigen aus dem Alltagstreiben und das Wahrnehmen von sich selbst ermöglicht. Mit Gedanken und Texten, die den Blick weiten auch auf das, was uns umgibt, was nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Die Abendklänge wollen ein Weg zur Spiritualität sein, die eine Kraftquelle ist, die uns mit Gott verbindet.
Die Gestaltung erfolgt abwechselnd von Robert Mayer, Renate Sonnleitner und Christian Winkler
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
1 Als er einige Tage später nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder zu Hause war.
2 Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.
3 Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen.
4 Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab.
5 Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
6 Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen:
7 Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?
8 Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen?
9 Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh umher?
10 Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten:
11 Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
12 Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.