PGR-Klausur am 23.11.2019
Ziel dieses Zukunftsweges ist, unter neuen Rahmenbedingungen die Kirche lebendig zu erhalten. Die einzelnen Pfarren sollen zu Pfarrgemeinden werden. Eine große PFARRE besteht dann aus 11 bis 15 Pfarrgemeinden (ähnlich den derzeitigen Dekanaten). Diese PFARRE wird von einem Priester geleitet mit einem Verwaltungsvorstand und Pfarrvorstand, sodass dem Priester mehr Zeit bleibt für spirituelle und pastorale Aufgaben. In den Pfarrgemeinden soll ein Priester (oder Pastoralassistent) für 2 bis 3 Pfarrgemeinden (je nach Anzahl der Katholiken) zuständig sein.
In Riedau stellt sich die Frage, welcher PFARRE wir in Zukunft angehören sollen. Derzeit gehören wir zum Dekanat Kallham. Es wären also die PFARREN Kallham oder Andorf möglich (die genauen neuen Pfarrbezeichnungen sind noch nicht festgelegt).
Als Randgemeinde haben wir in beide Richtungen Kontakte. Pfarrer Karl Mittendorfer kann mit den derzeitigen Verhältnissen im Dekanat gut umgehen und befürwortet den Verbleib in Kallham. Es wurden verschiedene Überlegungen diskutiert. Die Situation in Dorf ist ähnlich.
Von unserer PGR–Obfrau Kathi Donnerbauer kam die Idee keine Abstimmung zu halten, sondern ein Stimmungsbild an die Diözese zu senden. Damit waren die Pfarrgemeinderäte von Dorf und Riedau einverstanden.
Das ausgearbeitete Stimmungsbild fand jedoch eine Woche später weder in Riedau noch in Dorf die Zustimmung aller Pfarrgemeinderäte. Deshalb wurde in Riedau ein Briefwahl-Votum abgehalten. Da auch der Diözese ein klares Votum lieber ist, wurde dieses Ergebnis nach Linz übermittelt.
Das Ergebnis in Riedau lautet: 11 Stimmen für Kallham, 3 Stimmen für Andorf und eine Stimmenthaltung.
Die letztendliche Entscheidung liegt bei der Diözese.
Begleitet wurde die Klausur von Fr. Mag, Gstöttner-Hofer
Weitere Bilder gibt`s hier zu sehen: