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Die Kapuzinerkirche in Ried

Geschichte einer tief im Volk verwurzelten Ordensgemeinschaft
Die Kapuzinerkirche in Ried

Das Kirchlein "am Berg" hat eine lange zurückreichende Tradition.

Namensgeber waren die Patres Kapuziner, die hier viele, viele Jahre im Geiste ihres Gründers, des Heiligen Franz von Assisi, gewirkt haben. Das Wirken der Brüder in ihren braunen Kutten war tief in den Menschen verwurzelt. Sie stärkten die Gläubigen, teilten Freude und Leid und waren so Vermittler und Verkünder einer lebendigen Religiosität im Sinne des Evangeliums und ihres Ordensgründers. 
Grund genug, hier über das segensreiche Wirken der Kapuziner in Ried zu berichten.

Bilder
Die Kapuzinerkirche in Ried
Die Kapuzinerkirche in Ried
Die Kapuzinerkirche in Ried
Die Kapuzinerkirche in Ried
Die Kapuzinerkirche in Ried
Die Kapuzinerkirche in Ried

Aufzeichnungen belegen, dass es bereits während des 30-jährigen Krieges, Kapuzinerpatres in Ried gab. Auf dem sogenannten Ledererberg, der dann in Engelsberg umbenannt wurde, den heute jeder in Ried und weit umher als Kapuzinerberg kennt, wurde im Jahr 1644 der Grundstein für ein Kloster gelegt. Bereits im Jahr 1645 konnten die ersten Patres einziehen und ihr Wirken der Bevölkerung angedeihen lassen. 140 Jahre lang taten sie viel Gutes, erwarben sich die Liebe und Dankbarkeit der Rieder, aber es durfte nicht so weitergehen, die Kapuziner wurden per Dekret im Jahr 1785  zum ersten Mal, "in Pension“ geschickt, und das Kloster aufgehoben.

Schon damals wollte das Kirchenvolk nicht ohne „seine“ Kapuziner sein, und die Leute setzen sich mit Nachdruck dafür ein, dass das Kloster wieder hergestellt und mit Patres besetzt wird. Im Jahr 1862 war es soweit, drei Patres und ein  Bruder zogen in die Klostermauern ein.

Ein großer Zeitsprung ins Jahr 1986, wo am Kapuzinerberg eine neue, sehr segensreiche Ära mit einem neuen Guardian begann: Pater Berthold Brandl übernahm mit 1. September das Kloster am Kapuzinerberg. Unter seiner umsichtigen Führung und mit Unterstützung seiner Mitbrüder wurden viele seelsorgliche Tätigkeiten wahrgenommen, wie Beichte, Alten- und Krankenbetreuung, Messaushilfen, Führung des Dritten Ordens,  Schulmessen der HS der Franziskanerinnen, und vieles andere mehr.

Von der  liebevollen, aufgeschlossenen  und sehr herzlichen  Art der Kapuzinerpatres fühlten sich auch viele junge Familien angesprochen, und es entstanden auf Initiative von Pater Berthold und Fr. Gerda Ransmayr eigene "Familienmessen“, die bis heute Zulauf haben.

Noch vieles fällt in diese Jahre des Gurardianats von Pater Berthold.  Die Entstehung einer Veranstaltung, sei aber noch besonders erwähnt: Bei einer Zäzilienjause im November 1989 wurde von Ernst Hartl an Pater Berthold die Idee herangetragen, eine Feldmesse mit anschließendem Fest im bis dahin nie geöffneten Klostergarten zu veranstalten. Nach vielen Zweifeln, lebhaften Diskussionen und viel Nachdenken wurde am 16. Juni 1990, das erste KLOSTERFEST veranstaltet! Es war mit Hilfe vieler begeisterter Freiwilliger eine gelungene Premiere und noch viele weitere wunderbare Klosterfeste sollten bis auch heuer wieder alljährlich folgen.

Die Patres genossen in all den Jahren ihres Wirkens tiefe Verbundenheit, Unterstützung und Wertschätzung durch eine große Schar "Kapuzinerfreunde“. Nach außen nicht sichtbar, aber tief in den Menschen verwurzelt ist die seelsorgliche Arbeit dieser Patres in ihren braunen Kutten, sie stärkten die Gläubigen, teilten Freude und auch Leid mit all den Menschen.

Immer weniger Ordens-Nachwuchs führte schließlich dazu, dass sich die Geschichte wiederholte, und im Herbst 2010 wurden die Patres ein zweites Mal "in Pension“ geschickt, und das Kloster geschlossen. Einzig Pater Berthold ist in Ried verblieben. Inzwischen bereits mehr als 90 Jahren alt verbringt er seinen Lebensabend im Pflegeheim Ried  und ist noch immer geistig mit der Gemeinschaft am Kapuzinerberg verbunden.

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