Das Osterhochamt zelebrierte traditionell der Propst, der in seiner Predigt auf den weggenommenen Stein und die Leere des Grabes verwies. Beides würde einer unerhörten Wirklichkeit Raum schaffen, denn „wir hören jetzt nicht das, was wir erwartet hätten“.
Der Auferstandene schicke uns in den Alltag, „um dort nicht das zu Erwartende breit zu schlagen, also den Tod, das geschürte Misstrauen, die Feindseligkeit, …, sondern um Unerhörtem die Bahn zu brechen, nämlich der Auferstehung, der Freude, des neugewonnenen Vertrauens und der unverhofften Zuwendung“.
Ein herzliches Vergelt´s Gott für die feierliche Liturgie an den Kirchenchor, die MinistrantInnen, für alle Vorbereitung bei H. Andreas und Zeremoniär Vincent, sowie für die kunstvolle Gestaltung der Osterkerze durch Fr. Elisabeth Fischer!