Mit großen Visionen Richtung Zukunftspfarre
„Es geht um den Traum einer Kirche, die es in 10, 20, 30 ... Jahren nicht einfach nur gibt. Es geht um den Traum einer Kirche, die in Zukunft wieder etwas ausstrahlt, die anzieht, die in aller lebensechten Vielfalt lebt, die aufrichtet und nachvollziehbar auf Höhe der Zeit agiert“, erklärte Prozessbegleiter Matthias List zu Beginn.
In unterschiedlichen Workshops wurde für diesen Traum nach greifbarem Ausdruck gesucht. Eine Gruppe entwarf Tonskulpturen, eine andere musizierte leidenschaftlich. Eine dritte Gruppe suchte nach den passenden Zutaten und zauberte einige bunt-würzige Gerichte zur Verkostung auf den Tisch. Es wurde gemalt, gezimmert, geschauspielert. Das Staunen über die Visionskraft und Kreativität war bei der abschließenden Vernissage bei allen entsprechend groß. Die Freude über die dazu gereichten Pfarrweine ebenso.
„Nehmen wir die großen Träume des heutigen Tages mit und lassen wir diesen Spirit vor Ort in der kleineren Pfarrgemeinde lebendig werden”, ermutigte Wolfgang Roth bei der Verabschiedung.