Urnenbegräbnis
Im Feuer der Erlösung von allen körperlichen Lasten hat Gott sie heimgeholt
Wir empfehlen folgende Formen:
1. Urnenbegräbnis mit Verabschiedung der Gemeinde
- Sobald der Leichnam freigegeben ist, Aufbahrung des Verstorbenen im Sarg im Aufbahrungshaus.
- am Abend Totenwache in der Kirche
- Am nächsten Tag Begräbnis und Requiem mit dem Sarg in der Kirche. Es besteht die Möglichkeit zur Verabschiedung der Gemeinde.
- Einäscherung im Krematorium
- Beisetzung der Urne im Friedhof (mit dem engsten Familienkreis).
2. Urnenbegräbnis mit Verabschiedung im Kreis der engsten Verwandten
- Nach Freigabe des Leichnams und Verabschiedung der engsten Verwandten wird der Verstorbene ins Krematorium gefahren.
- Einäscherung im Krematorium
- Aufbahrung der Urne im Aufbahrungshaus, Zeit zur Verabschiedung der Trauergemeinde,
- am Abend Totenwache in der Kirche
- Begräbnis und Requiem mit Beisetzung der Urne (4 oder 5 Tag)
Für die Trauerbewältigung ist es sinnvoll bei der Beisetzung der Urne dabei zu sein, um der Trauer und dem Schmerz einen Ort geben zu können. Trauerarbeit braucht Zeit, ich kann an den Ort zurückkehren und eine Kerze anzünden bzw. mit dem Verstorbenen einen Dialog suchen oder ein Gebet sprechen.
Wir verwenden ausschließlich verrottbare Urnen,
da diese in Erde übergehen: Asche zu Asche. Bei jeder Urne ist auch ein Kapsel mit der Nummer des Verstorbenen dabei, die unverrottbar ist.