Weihnachtsweg 2020
Als Alternative zur Kindermette und Krippenfeier überlegten wir uns heuer einen „Weg zur Krippe“.
Beim Start, bei der Volksschule, bekam jede Familie ein Sackerl mit einem Wegplan und verschiedenen Dingen, die unterwegs gebraucht wurden.
Bei den Pfarrheimfenstern überlegten die Kinder, was ihnen im Advent, was ja „Warten“ heißt, besonders gefällt.
Neben dem Pfarrhof wurden die Namen auf Sterne geschrieben und daraus eine Sternengirlande gemacht – Als Botschaft erfuhren wir, dass wir als Gemeinschaft viel heller strahlen.
In der Nähe des Kindergartens wartete ein Schaf, das erzählte wie wichtig Hirten für Schafe sind – So wichtig wie Gott, der über uns wacht, für uns.
Vor dem Friedhof begegneten uns Josef und Maria. Symbolisch für ihren langen beschwerlichen Weg legten wir ihnen aus Steinen einen Weg – Aber trotz ihrer anstrengenden Reise glaubten die beiden, dass alles gut werden würde.
Beim Seitenschiff der Kirche gab es drei Gebete zur Auswahl. Jede Familie wählte eines aus und betete es gemeinsam.
Vor der Kirche stand eine kleine Krippe – Die Teelichter aus den Sackerln wurden entzündet und in Gläsern zur Krippe gestellt. Am Abend leuchteten viele, viele Lichter!
Zum Schluss durfte sich jede Familie eine Rolle mit dem Evangelium für die Weihnachtsfeier zu Hause mitnehmen.
Besonders freute uns, dass 60 Familien unserer Einladung folgten und den Weg gingen. Besonders bedanken möchten wir uns für die vielen herzlichen und wertschätzenden Rückmeldungen!