Vom Dekanat zur Pfarre
„Vom Dekanat zur Pfarre“ Mai 2024 – Schwerpunkt Pastoralkonzept
Das erste Jahr unseres Prozesses „Vom Dekanat zur Pfarre“ geht zu Ende und vieles ist bereits geschafft.
September 2023 |
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Auftaktveranstaltung „Pfarre gestalten – gemeinsam beginnen“ |
September 2023 – Jänner 2024 |
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Kennenlernen, Bilder der gemeinsamen Zukunft entwickeln |
Herbst 2023 |
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Fixierung des Bürostandortes der neuen Pfarre |
Herbst/Winter 2023/2024 |
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Personalentscheidung Pfarrer, Pastoral- und Verwaltungsvorstand |
Herbst/Winter 2023/2024 |
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Ist-Analyse mit Fragebögen und Interviews |
Jänner 2024 |
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Visionsklausur |
April 2024 |
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Klausur der Hauptamtlichen Seelsorger und Seelsorgerinnen |
April 2024 |
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Entscheidung Namen der neuen Pfarre, Standort der Pfarrkirche |
Kalenderjahr 2024 |
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Aufbau von Seelsorgeteams und Pastoralkonzept sind in Arbeit |
Zweites Halbjahr 2024 |
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Arbeitsbeginn der Seelsorgeteams und des neuen Pfarrvorstandes |
Jänner 2025 |
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Gründung der neuen Pfarre, Amtseinführung, Pfarrgründungsfest |
Ab Herbst nimmt der neue Vorstand (Konrad Hörmannseder als Pfarrer, Josef Froschauer als Pastoralvorstand und Karl Kriechbaumer als Verwaltungsvorstand) seine Arbeit auf und die Dekanatsleitung plant bereits langfristige Festakte wie die offizielle Amtseinführung des Vorstandes am 1. Februar 2025 abends sowie unser gemeinsames Pfarrgründungsfest am 6. Juli 2025 vormittags bzw. ganztags. Wir bitten jetzt schon, diese Termine von anderen Veranstaltungen zu freizuhalten.
Das war die Pastoralkonzeptklausur
Am Samstag, 25. Mai waren etwa 120 engagierte Männer und Frauen unseres Dekanats bei der Pastoralkonzeptklausur in Naarn dabei. Der Spirit und die Freude an der Mitgestaltung von Kirche der Gegenwart waren auf vielfältige Weise spürbar. Es tat auch wieder gut, Bekannte aus anderen Pfarrgemeinden bzw. Tätigkeitsfeldern zu treffen und uns miteinander auszutauschen.
Im Pastoralkonzept wollen wir verankern, was uns in den nächsten 10 Jahren in der gemeinsamen Pfarre, in den einzelnen Pfarrgemeinden und in anderen sogenannten „pastoralen Knotenpunkten“ besonders wichtig ist oder wo wir Handlungsbedarf sehen. Dazu haben Themenpat:innen und andere Expert:innen aus dem Dekanat bereits seit März qualitätsvolle Vorschläge zu insgesamt 23 Themen erarbeitet. Diese Themen sind: Altenpastoral, alternative Feierformen, BeziehungLeben, Caritas/Option für die Armen, Ehrenamt, Erinnerungskultur und Menschenrechte, Feste und Feiern, Glaubenskommunikation/Verkündigung, Gottesdienste/Liturgie, Jugend, Jungschar, Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen, Kinderliturgie, Kirchenmusik, KMB/KFB, Mensch und Arbeit, Nachhaltigkeit/Schöpfungsverantwortung, Öffentlichkeitsarbeit, Regeln für Zusammenarbeit, Sakramentenpastoral, Sozialraumorientierte Pastoral, Tod & Trauer, Verwaltung/Erreichbarkeit.
Bei der Klausur haben wir diese Entwürfe kritisch durchgesehen, Feedback gegeben und Ergänzungen angebracht. In den nächsten Monaten haben das Redaktionsteam und – federführend – Pastoralvorstand Josef Froschauer – die anspruchsvolle Aufgabe, diese schon konkreten Entwürfe in eine erste Endfassung des Pastoralkonzeptes zu bringen, die später von der Dekanatsleitung und endgültig vom Dekanatsrat bzw. neuen „Pfarrlichen Pastoralrat“ qualitätsgeprüft und verabschiedet werden kann.
Die Freude über das großartige Engagement so Vieler und die Kraft des Heiligen Geistes der in unserer Zusammenarbeit spürbar ist geben Hoffnung und Zuversicht. Das ist nötig, denn für das Viele, was gut und wichtig ist und für das, was entwickelt werden soll, braucht es eine realistische Perspektive. Es ist zwar schön zu träumen, und dem Heiligen Geist viel zuzutrauen, aber letztendlich liegt es doch auch an unser aller Einsatzbereitschaft und Energie und schlussendlich an personellen Ressourcen, was alles an Bewährtem erhalten bleiben und was an Sinnvollem neu entwickelt werden kann.