Hochzeit und Ehe
Sie haben sich entschlossen, zueinander "Ja" zu sagen und den Bund der Ehe zu schließen. Ich gratuliere recht herzlich zu dieser Entscheidung.
Das besondere der kirchlichen Trauung ist die Entscheidung aus Liebe für einen Partner auf Dauer. Wenn dieser Entschluss vom Glauben getragen wird, ist die Ehe ein Sakrament und kann zum Zeichen dafür werden, dass Gott uns Menschen immer liebt. Die Ehe stärkt das liebende Sich-Beschenken zweier Partner durch die grundlegende Liebe Gottes zum Menschen.
Der Ehevorbereitungskurs
Wer kirchlich heiraten will, ist verpflichtet, an einem Ehevorbereitungskus - einem Partnerkurs für Brautpaar - teilzunehmen.
Finden Sie hier Ihren Ehevorbereitungskurs!
Welche Dokumente sind zur Anmeldung im Pfarramt bzw. zum Trauungsgespräch mitzubringen?
- Geburtsurkunde von Braut und Bräutigam.
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Taufschein:
- Das jeweilige Taufpfarramt ergänzt den alten Taufschein von Braut und Bräutigam mit dem Firmungsvermerk und eventuellen weiteren Eintragungen oder stellt einen neuen Taufschein aus.
- Bei einem gemeinsamen Kind bzw. gemeinsamen Kindern ist auch der Taufschein dieses Kindes bzw. dieser Kinder mitzubringen.
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Meldezettel
- Falls die Wohnadresse von Braut und Bräutigam im Wohnpfarramt nicht bekannt ist, ist der entsprechende Meldezettel vorzulegen.
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Verwitwete brauchen
- den kirchlichen Trauungsschein der ersten Ehe
- sowie die Sterbeurkunde des früheren Ehegatten bzw. der früheren Ehegattin.
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Röm.-kath. Christen haben die Möglichkeit, auch mit einer religionsverschiedenen Person nach röm.-kath. Ritus zu heiraten.
- Dazu bedarf es eines Dispenses von der Religionsverschiedenheit durch den Ortsbischof. Diesen holt Ihr Wohnsitzpfarrer ein.
- Im Zuge der Aufnahme des Trauungsprotokolls ist das Religionsbekenntnis von Braut und Bräutigam urkundlich nachzuweisen.
- Für bekenntnisverschiedene Paare liegt in allen Pfarrämtern ein eigenes Informationsblatt auf.
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Die Firmung ist nicht zwingend erforderlich für die kirchliche Trauung.
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Die entsprechende Stelle im Kirchenrecht lautet: „Katholiken, die das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis geschehen kann.“ (Can. 1065 § 1)
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Linktipps und Downloads für die Gestaltung Ihrer Trauung:
Besprechen Sie mit Ihrem Trauungspriester bzw. Trauungsdiakon rechtzeitig und ohne Termindruck, wie Sie die Feier Ihrer Trauung gestalten können.
Gibt es Bibelstellen, Gebete, Texte, die Ihnen wichtig sind?
Welche Musik, welche Lieder gefallen Ihnen und entsprechen der Liturgie?
Wie können die Gäste in den Trauungsgottesdienst eingebunden werden?
Tipps für die Gestaltung und Texte
FEIER DER TRAUUNG IN DER MESSE
Checkliste für die Vorbereitung der kirchlichen Trauung
Download Broschüre Unsere Trauung