Die Tradition der Bittprozessionen ist sehr alt: Sie entstanden im fünften Jahrhundert in Gallien, wo sie ursprünglich wegen Naturkatastrophen - Erdbeben und Missernten - abgehalten wurden. Zu Beginn des achten Jahrhunderts führte man sie in Rom ein. In einem vatikanischen Text heißt es: "An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für die mannigfachen menschlichen Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und das menschliche Schaffen."
Die traditionelle Frömmigkeit der Bitttage wurzelt in der Vorstellung, wir könnten Jesus die wichtigsten Anliegen auf seine Himmelfahrt mitgeben. Diesen Gedanken unserer Vorfahren können wir getrost aufgreifen und fragen: Was soll er in diesen letzten Tagen auf jeden Fall mit „einpacken“, um es dann im Himmel einer guten Lösung zuzuführen? Welche Sorgen und Nöte soll er mitnehmen, um sie immer vor Augen zu haben und sie in Segen zu verwandeln?
Das alte Groiß Haus , frühe „ Oberkramer – Geschäft „ wurde am Montag den 14.7. abgerissen. Die Ortsverschönerung ist in vollem Gange. Mit dem Haus „ Oberkramer verschwindet eines der ältesten Häuser von Rainbach
Die Matrikelbücher der einzelnen Religionsgemeinschaften gehören zu den am meisten benützten und erforschten historischen Quellen überhaupt.
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