Da auf diesen Sonntag gleichzeitig der Namenstag der Hl. Elisabeth fällt, haben wir uns ihr Leben und Wirken in dieser Kinderkirche näher angeschaut.
Die Kinder sahen eine Burg und einen wohlhabenden König samt seiner Frau namens Elisabeth. Elisabeth feierte an diesem Tag Geburtstag und der König lies all die Ernte der Bauern holen, um die Gäste bewirten zu können. Der Königin jedoch taten die armen Leute leid, die vor der Tür der Burg standen und nichts mehr zu essen hatten. Elisabeth zitierte die Bibel und fand, dass das Verhalten des Königs so gar nicht zu den Worten der heiligen Schrift passte. Sie forderte ihren Mann mehrmals auf, den armen Leuten zu Essen zu geben, damit sie keine Not leiden mussten. Es wäre ihr größtes Geburtstagsgeschenk, die Armen satt zu sehen, so Elisabeth. Schließlich wurde die Bauernfamilie in die Burg gebeten und an den gedeckten Tisch vorgelassen um sich zu bedienen. Alle waren voller Freude.
Auch die Kinder der Kinderkirche wurden eingeladen, nach vorne zu kommen um an der reichlich gedeckten Tafel zuzugreifen. Das Leben der heiligen Elisabeth soll uns auch heute noch ein Vorbild sein und uns zum Teilen anregen. Eine Gelegenheit zum Teilen bietet die Aktion „Christkind aus der Schuhschachtel“, wofür wir bis Anfang Dezember gerne die Pakete im Pfarramt sammelten. Gemeinsam mit den Paketen der Volksschule Peuerbach gehen diese nun in die Ukraine zu Kindern, welche in Armut leben. Eine Aktion der Freude – sowohl für die Kinder, welche gutes Tun können als auch ganz speziell für die ukrainischen Kinder, welche die Pakete überreicht bekommen.
Bericht & Fotos: Sandra Emprechtinger