Die Kamillianische Familie
Die Kamillianische Familie Pettenbach ist eine Gruppe von 17 gesunden und kranken, jungen und älteren Menschen. Wir versuchen für Kranke, alte und Not leidende Menschen in der Pfarre da zu sein.
Unsere Aufgaben
- Krankenbesuchsdienst der Pfarre im LKH Kirchdorf und im Klinikum Wels
- Monatliche Besuche in den umliegenden Altenheimen
- Besuche von Pfarrangehörigen
- Krankenkommuniondienst in der Pfarre
- Seelsorge und Begleitung per Telefon und Internet
- Gebetsdienst für besondere Anliegen
- Im Februar zum Tag der Kranken: Gestaltung eines Gottesdienstes für Kranke und alle, die im Gesundheitsdienst Tätigen
- Im Juli zum Kamillusfest: Gestaltung eines Krankengottesdienstes mit einem
- Kamillianerpriester und dem Angebot der Krankensalbung
- Übernahme von Anbetungsstunden am Anbetungstag
- Gestaltung einer Maiandacht
- Praktische und finanzielle Unterstützung des Aktionskomitees des Gesundheitsdienstes der Kamillianer Österreichs Hilfe für Osteuropa (Organisation von Hilfstransporten – www.osthilfe.at)
Unser Vorbild
Unser Vorbild ist der Hl. Kamillus (1550-1614). Er war ein Mann, der erst durch eigene Krankheit den Sinn des Lebens begriffen hat. Seine Spielsucht wechselte er mit der Fürsorge für die Kranken. Seine Reformen haben das Gesundheitssystem in Italien im 16. Jahrhundert wesentlich verbessert. Unterstützt wurde er von seinen Gefährten, die er im Orden der Krankendiener zusammenschloss. Er wurde zum Patron der Kranken, Krankenhäuser und aller im Gesundheitsdienst Tätigen ernannt.
Mitarbeit und Treffen
In Pettenbach gibt es seit 1990 eine Vereinigung für Laien, die im Sinne des Hl. Kamillus für Kranke und Notleidende da sein will. Jeder, der gerne ein bisschen Zeit für Kranke, alte oder hilfsbedürftige Menschen investieren möchte, ist bei uns Willkommen. In einer Einführung erfährt er mehr über das Leben des Hl. Kamillus. Fortbildungsveranstaltungen geben die Gelegenheit, praktisches Wissen im Umgang mit Kranken und alten Menschen zu erlernen.
Wir treffen uns monatlich zu gemeinsamen Gebet und Erfahrungsaustausch. Die Gemeinschaft gibt uns Kraft und Rückhalt. Wenn jemand von uns Hilfe braucht, dann sind die anderen für ihn da. Wir helfen uns, wie in einer Familie.
Interesse?
Da die Zahl derer, die uns brauchen könnten zu groß ist, können wir nicht in dem Ausmaß für die Kranken, Alten und Notleidenden unserer Pfarrgemeinde da sein, wie wir gerne möchten. Wir freuen uns daher jederzeit über neue Mitglieder.