Fachteam Caritas
Caritas in der Pfarre ist geprägt von der Sorge um die Schärfung der Aufmerksamkeit für geistige und materielle Not aller Art, der Sorge um die Beseitigung konkreter Not in der Pfarrgemeinde und von der Förderung einer weltweiten Solidarität.
Diakonisches Handeln geschieht in der Kirche durch persönliches Engagement der Gläubigen, durch organisierte Freiwilligenarbeit, durch professionelle Sozialarbeit, durch Hilfswerke, durch das Sammeln von Spenden für Menschen in Not im In- und im Ausland und durch die Beteiligung am gesellschaftlichen Gespräch zu aktuellen Fragen. Diakonie oder Caritas ist einer der drei Grundaufträge jeder christlichen Gemeinschaft. Nur wenn Liturgie, Verkündigung und Caritas gleichberechtigt zusammenspielen, kann das Wort Gottes zum wahren Gottesdienst werden.
In der tätigen Nächstenliebe wird das Evangelium erlebbar und eine Pfarrgemeinde lebendig.
Caritas heißt übersetzt nichts anderes als (Nächsten-) Liebe. Diese Liebe kann
nicht an den Grenzen des eigenen Ichs Halt machen, sondern verbindet uns in sorgender Aufmerksamkeit miteinander. Im sozialen Engagement der Christinnen und Christen wird diese Liebe konkret sichtbar.
Drei Denkanstöße leiten uns in der pfarrlichen Caritasarbeit:
- Welche Nöte und Bedürfnisse haben die Menschen in unserer Pfarrgemeinde?
Sich die Situation der Menschen im Pfarrgebiet bewusst zu machen steht am Beginn jeder pfarrlichen Caritasarbeit.
Wichtig ist es, sich über die Nöte und Bedürfnisse der Menschen im Pfarrgebiet bzw. in der Pfarrgemeinde klar zu werden. Sind das eher die Themen: materielle Armut und finanzielle Not oder Einsamkeit, Trauer usw.?
- Welche Ressourcen haben wir im Fachausschuss? Welche Ressourcen hat die Pfarrgemeinde?
Entscheidend für eine gelingende Arbeit ist sich selbst dabei nicht zu überfordern. Die eigenen Ressourcen dabei im Blick zu haben ist wichtig.
Wie viel Zeit steht mir zur Verfügung?
Welche Ressourcen hat die Gemeinde, finde ich schnell HelferInnen für einzelne Projekte?
Gibt es finanzielle und materielle Ressourcen in der Pfarre?
Die Grundaufgabe Caritas in der Pfarre wahrzunehmen ist dem Pfarrgemeinderat aufgetragen. Der Fachausschuss Caritas ist gleichsam das soziale Frühwarnsystem der Pfarre und wird vom Pfarrgemeinderat ideell und finanziell mitgetragen.
- Wo liegen die Talente und Fähigkeiten der einzelnen MitarbeiterInnen in der caritativen Arbeit der Pfarre?
Pfarrliche Arbeit lebt von freiwilligem Engagement. Umso mehr sollen die einzelnen Talente und Fähigkeiten der MitarbeiterInnen Teil der Arbeit sein. Daher sollten freiwillig sozial Engagierte zuerst für sich folgende Fragen abklären:- Wo liegen meine Stärken?
- Wo möchte ich mich gern engagieren?
- Welche Themen sprechen mich spontan an?
- Was tun wir derzeit konkret vor Ort:
- Wir treffen uns einige Male im Jahr im Fachausschuss und beraten über die oben genannten Fragen und Anliegen.
- Wir besuchen zwei Mal im Jahr kranke, ältere und beeinträchtigte Menschen.
- Wir besuchen Trauernde und bringen ihnen beim ersten Besuch eine kleine Osterkerze mit.
- Wir führen die Elisabethsammlung im November durch. Dazu gehört auch die Gottesdienstgestaltung an diesem Sonntag.
- Wir organisieren die Caritas-Haussammlung im Frühling. Kümmern uns immer wieder um neue SammlerInnen und bedanken uns für ihre Dienste.
- Bei plötzlicher Not eines Menschen/einer Familie überlegen und besprechen wir mit den Betroffenen, wie wir helfen können.
Der aktuelle Fachausschuss Caritas
Fachausschuss-Leiterin ist Herta Hader. Sie steht links hinten
Liebe Pfarrangehörige!
Ich weiß nicht, ob du schon von der Aktion “aufrunden” gehört hast. Neben den großen Lebensmittelketten haben die Geschäfte von Pabneukirchen ihre Teilnahme zugesagt. Wunderschön!
Die Dosen stehen bereits in den Geschäften bei den Kassen. Also, wenn du das nächste Mal an der Kassa bist: “Bitte aufrunden!”