Es galt das gesamte Wasserableitungssystem des straßenseitigen Mauerteiles auszugraben und die Drainageleitungen neu zu verrohren, den Rohrleitungsgraben mit Rollschotter zu verfüllen und das Altmaterial zu entsorgen. Da die Arbeiten auf engsten Raum zu erfolgen hatten, war nur bedingter Maschineneinsatz möglich und harte schweißtreibende Handarbeit kam zum Einsatz. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Ableitung des Dachwasser der Aufbahrungshalle ausgegraben neu verrohrt und in das Straßenwasserkanalnetz eingebunden. Analog wurde mit dem im Friedhof überlaufenden Granderwasser verfahren.
Der Holzunterbau für das Blechdach der Friedhofsmauer verlangte tagelangen Arbeitseinsatz. Die Bilder dokumentieren wie fleißig gearbeitet wurde. Der mehrtägige Einsatz hat sich gelohnt.
In der letzten Etappe zur Sanierung der Friedhofsmauer ist die Mauer mit einer Blechdachabdeckung zu versehen. Schlußendlich kann die Marktgemeinde Oberkappel die Färbelung anbringen.
Die Liste der Freiwiligen Helfer lautet:
Altenhofer Karl |
Falkner Adolf |
Höglinger Leopold |
Huber Josef Luger Josef Luger Norbert |
Past Andreas |
Past Hildegard |
Past Johann |
Past Johann |
Peinbauer Manfred |
Peer Anto Perr Alois Pöschl Wolfgang |
Stadler Christian |
Stadler Jan (11 Jahre) |
Stadler Leopold |
Stadler Otto |
Stadler Sepp |
Stadler Thomas v/o Bio |
Stöbich Alois |
Tausch Josef Untermayr Engelbert Wintersteiger Alois |
Wundsam Franz |
Das Gasthaus SUESS unterstützte mit einem kräftigen Mittagessen die Arbeitenden, Zilli Stadler und Marianne SÜß versüßten die harte Arbeit mit Kaffee und Kuchen, Hilda Past brachte die Vormittagsjause, Katrin Bogner stillte ebenfalls den Hunger der Arbeitenden, Josef Kinateder und Bürgermeister Karl Kapfer verhinderte mit der Beigabe von Getränken, dass keine allzugroßen "Sprünge auf den Rücken der Arbeitenden" entstanden.
Die an finanziellen Mitteln nicht reich gesegnete Pfarre Oberkappel bedankte sich ganz herzlich beim Tourismusverband Oberkappel für die Spende von 500 (fünfhundert) Euro zur Friedhofssanierung.
Der Lohn der Arbeit waren nicht die "Blessuren, Blasen und Kreuzschmerzen" sondern die erlebte Gemeinschaft im Dienste einer guten Sache.