Filialkirche Sankt Lorenz
Die heutige Kirche ist nicht das erste Gotteshaus auf diesem Platz. Neben älteren Hinweisen wird hier 1486 erstmals eine Kirche in einem Grundprotokoll des Klosters erwähnt.
Der Bau der Laurentius-Kirche in ihrer heutigen Form wurde unter Abt Gerhard Stadler 1726 begonnen und unter dessen Nachfolger Bernhard Lidl fertig gestellt.
Diese Filialkirche war auch einige Jahre Pfarrkirche, denn im Rahmen der josefinischen Kirchenreform wurde hier 1784 eine selbständige Pfarre errichtet, die aber bereits 1808 wieder aufgelöst wurde. St. Lorenz kehrte wieder zur Mutterpfarre Mondsee zurück.
Die Doppelturmfassade erinnert an die Fassade der Mondseer Abteikirche, die jedoch erst nach der Fertigstellung der Laurentius-Kirche errichtet wurde .Die Kircheneinrichtung besteht aus drei Marmoraltären, die der Steinmetzmeister Georg Doppler aus Salzburg - Himmelreich geschaffen hat. Die Altarblätter schuf der Salzburger Maler Jakob Zanusi, der auch für die Abteikirche gearbeitet hat. Auf der Westempore der Kirche steht seit 2016 eine neue Orgel (Alfred Kern & Fils, Strasbourg), da das Orgelpositiv, das aus der Basilika stammte, an seinen ursprünglichen Standort nach Mondsee zurückgebracht wurde..
Bauschäden am Dachstuhl erforderten 2015 dringend eine Renovierung, bei der zugleich eine Gesamtrestaurierung des Äußeren und Inneren durchgeführt wurde. Die Altarraumgestaltung übernahm wie bei der Basilika Lois Anvidalfarei, der für Volksaltar, Ambo und Tabernakel zur übrigen Einrichtung passend hellen Untersberger Marmor verwendete. Der weiße Anstrich der Raumschale verleiht der Kirche zusätzlich Helle und Freundlichkeit. Im zentralen Feierraum wurde mehr Platz geschaffen, so dass auch das barocke Taufbecken hier an einem liturgisch besonders geeigneten Ort aufgestellt werden konnte.
Der Bau der Laurentius-Kirche in ihrer heutigen Form wurde unter Abt Gerhard Stadler 1726 begonnen und unter dessen Nachfolger Bernhard Lidl fertig gestellt.
Diese Filialkirche war auch einige Jahre Pfarrkirche, denn im Rahmen der josefinischen Kirchenreform wurde hier 1784 eine selbständige Pfarre errichtet, die aber bereits 1808 wieder aufgelöst wurde. St. Lorenz kehrte wieder zur Mutterpfarre Mondsee zurück.
Die Doppelturmfassade erinnert an die Fassade der Mondseer Abteikirche, die jedoch erst nach der Fertigstellung der Laurentius-Kirche errichtet wurde .Die Kircheneinrichtung besteht aus drei Marmoraltären, die der Steinmetzmeister Georg Doppler aus Salzburg - Himmelreich geschaffen hat. Die Altarblätter schuf der Salzburger Maler Jakob Zanusi, der auch für die Abteikirche gearbeitet hat. Auf der Westempore der Kirche steht seit 2016 eine neue Orgel (Alfred Kern & Fils, Strasbourg), da das Orgelpositiv, das aus der Basilika stammte, an seinen ursprünglichen Standort nach Mondsee zurückgebracht wurde..
Bauschäden am Dachstuhl erforderten 2015 dringend eine Renovierung, bei der zugleich eine Gesamtrestaurierung des Äußeren und Inneren durchgeführt wurde. Die Altarraumgestaltung übernahm wie bei der Basilika Lois Anvidalfarei, der für Volksaltar, Ambo und Tabernakel zur übrigen Einrichtung passend hellen Untersberger Marmor verwendete. Der weiße Anstrich der Raumschale verleiht der Kirche zusätzlich Helle und Freundlichkeit. Im zentralen Feierraum wurde mehr Platz geschaffen, so dass auch das barocke Taufbecken hier an einem liturgisch besonders geeigneten Ort aufgestellt werden konnte.
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