Gedanken zur Fastenzeit
... tut dieser Rhythmus gut: Innehalten, um alte Gewohnheiten zu erkennen und loszulassen. Aufbrechen um neue Erfahrungen zu sammeln und wieder Lebendigkeit zu spüren.
Die kommende Fastenzeit lädt uns ein den Rhythmus von Innehalten und Neubeginn zu leben. Wir fasten und verzichten bewusst auf etwas um wieder wahr zu nehmen, was wir wirklich brauchen. Oder wir nehmen uns Zeit unsere Beziehung zu Gott zu intensivieren und werden tragfähiger Schwierigkeiten gegenüber, gewinnen Gelassenheit und Lebensfreude.
Die Schriftlesungen der Gottesdienste in der Fastenzeit geben uns Anregungen diese Zeit zu gestalten. In der Bußfeier legen wir vor Gott, was uns belastet und bekommen die Chance ohne diese Last wieder neu zu beginnen. Oder wir feiern bewusst die Gottesdienste am Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag und in der Osternacht mit. Von einer Gründonnerstagsfeier sind mir noch die begleitenden Worte zur Fuß- bzw. Handwaschung im Ohr: „Und wieder eine Chance zum Neubeginn.“ Wir Christen brechen immer wieder auf, tagtäglich, um uns ein Stück mehr auf Gott auszurichten und auf ihn zu vertrauen.
Einen Neubeginn setzen wir mit der PGR-Wahl am 20. März. Ich danke allen, die bereit sind im neuen PGR mitzuwirken und das Pfarrleben zu gestalten. Ich danke jenen herzlich, die sich in den letzten 5 Jahren im PGR engagiert, ihre Fähigkeiten und Talente, ihre Zeit und Ressourcen für die Pfarre eingesetzt haben. Dankeschön!
Ich wünsche uns allen Freude am Beobachten des Erwachens der Natur. Mut und Vertrauen für den eigenen Neubeginn und was neu in der Pfarre wird, dass wir der lebendig machenden Botschaft von Ostern näher kommen können.
Christine Rosska, Pastoralassistentin