Elisabethsonntag
Einige Gedanken aus dem Gottesdienst:
Wir kennen Menschen, die auffallen, weil sie neue überraschende Wege einschlagen. Die hl. Elisabeth war so eine Frau: Damals vor 800 Jahren eine aufmüpfige Aristokratin, heute eine der bekanntesten Heiligen und Patronin der Caritas. Warum? Weil Elisabeth die Nächstenliebe gelebt hat.
Von Christus sind wir gesendet ins Leben. Der Auftrag zur Nächstenliebe begleitet uns.
Der Elisabethsonntag ist der Welttag der Armen. Wir sind aufgefordert, dorthin zu schauen, wo sich die Not in den Familien, in Beziehungen und in der Bewältigung des Alltages bemerkbar macht.
Die Caritas in Mauthausen hilft Menschen, die in Not geraten sind:
+ Mit finanzieller oder materieller Unterstützung durch die Pfarrcaritas
+ Durch das „Sozialgartl“, wo überschüssiges Obst und Gemüse gegen eine faire Spende erworben werden kann.
+ Durch den „Kost-nix-Laden“, wo jeder etwas ohne Bezahlung mitnehmen kann, und natürlich auch abgeben kann.
+ Durch den „Carla-Shop“ im Donaupark, der gebrauchte, aber auch neuwertige Sachen günstig zum Verkauf anbietet. Es können dort auch jederzeit gut erhaltene Kleidung, Schuhe, Geschirr, Bücher, Spielsachen usw. abgegeben werden.
+ So wie in den letzten Jahren gibt es auch heuer wieder den „umgekehrten Adventkalender“: Man nimmt sich eine Rolle vom Adventbaum, der in der Kirche aufgestellt ist und kauft den entsprechenden Gutschein in einem Geschäft in Mauthausen. Die Gutscheine bitte dann im Pfarrbüro abgeben oder in den Briefkasten beim Pfarrheim werfen. Die Gutscheine werden dann in der Vorweihnachtszeit an bedürftige Familien verschenkt.
+ Jeden 2. Montag im Monat wird unter dem Motto „Singen für die Seele“ frisch und fröhlich im Pfarrheim gesungen, auch um der Einsamkeit entgegenzuwirken.
+ Die Zeitbank unterstützt Menschen bei der Bewältigung ihres Alltages.
Jeder, der dabei ist, kann seine Fähigkeiten und Talente für andere einsetzen und auch selbst in Anspruch nehmen.